Das Edelmetall betört seit Jahrtausenden – und seine vielfältigen Eigenschaften und Funktionen sind wirklich zum Wundern, erklärt der Karatbars-CEO
„Gold ist Edelmetall und Ressource, Schmuck und Gebrauchsgegenstand; es ist historisches Zahlungsmittel und Stabilitätsanker von Währungen. Gold fasziniert und betört – egal ob man einen goldenen Ehering trägt, sich vom Blattgold im Opernhaus blenden lässt oder in blinkenden
Zähnen ein Statussymbol sieht“, schwärmt Harald Seiz. Und er muss es wissen. Schließlich ist der CEO und Gründer der Karatbars International GmbH einer der bedeutendsten Anbieter von Goldprodukten. Mit den bewährten Karatbars offeriert Seiz Goldbarren von ein bis fünf Gramm. Sein CashGold wiederum besteht aus Kleinstbarren in den Einheiten von 0,1 Gramm, 0,2 Gramm und 0,4 Gramm, eingearbeitet in einem eigens dafür entwickelten innovative Produkt.
Seiz ist ein Fan des Edelmetalls, das merkt man ihm sofort an. Er ist so fasziniert von dem Element, dass er vor drei Jahren gleich an ganzes Buch zu dem Thema verfasst hat. In „Die Zukunft des Geldes: Wie Gold unser Zahlungssystem revolutionieren wird“ schrieb er: „Fast jeder von uns nutzt Gold; und der, der dies nicht nutzt oder es sich vielleicht auch nicht leisten kann, glaubt trotzdem an seinen Wert. Dabei zählt für viele vor allem das Handfeste und Profane: Gold wiegt schwer, es hat eine attraktive Farbe und ist schlichtweg das Symbol für Reichtum. Gold ist einmalig.“
Selbst das sonst so nüchterne Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ ist von dem Stoff eingenommen, „der einst im Weltall geboren wurde und für den sich Menschen paradoxerweise immer dann besonders interessieren, wenn es der Menschheit gerade nicht so gut geht“. Anlässlich der jüngsten Kursrallye berichtete das sonst so subjektive Blatt für seine Verhältnisse recht sachlich: „Gold altert nicht, rostet nicht, läuft nicht an, übersteht schadlos Jahrhunderte versunken im Ozean und ist obendrein ein sehr guter elektrischer Leiter.“
Ob Investor, Ästhet oder Filmfan – Gold zieht jeden in seinen Bann
In der Tat entfacht Gold seit Jahrtausenden die Fantasie. Seinetwegen wurden Kontinente entdeckt und erobert: „Die Suche nach dem Eldorado, dem sagenhaften Goldland, hat zur Unterwerfung eines kompletten Erdteils geführt und den Ureinwohnern millionenfaches Leid gebracht“, verschweigt Karatbars-Chef Seiz auch die einstigen Schattenseiten nicht. Doch in seinem – aus heutiger Sicht nahezu hellseherischem – Werk kommt er besonders auf die Vorteile als Wert-speicher zurück. So weist Harald Seiz darauf hin, dass Gold immer schon „Zahlungsmittel oder Anker für bestehende Währungen“ gewesen ist – mit Ausnahme nur der vergangenen 40 Jahre. Der grundsätzliche, innere Wert von Gold sei seit mehr als zwei Jahrtausenden gegeben.
Und auch wer Gold nicht im Anlageportfolio hat, kann sich seinen Eigenschaften nicht entziehen, so Seiz: „Für die meisten von uns ist Gold einfach nur schön und praktisch, werthaltig und wertvoll; es hat Krisen, Verwerfungen und Diktaturen überdauert, Ehepaare vorm Traualtar verbunden oder einfach nur dafür gesorgt, dass seine Inhaber angesichts von Bankenkrisen, Inflation und Aktienkursschwankungen ruhiger schlafen konnten.“ Die Einsatzgebiete von Gold sind wahrlich vielseitig: Wir finden es in opulenten Lüstern und im Danziger Goldwasser, in dem echte Blattgoldflocken schwimmen. Und dieser Schnaps lässt sich auch deswegen so gut verdauen, weil Gold unlöslich und nicht giftig ist. Doch neben der Verträglichkeit im Magen hat Gold ganz praktische Merkmale: Das chemische Element mit der Ordnungszahl 79 lässt sich sehr gut mechanisch bearbeiten und rostet nicht. Anders als bei Silber ist sein Glanz beständig.
Beständigkeit schätzen auch Investoren. Für sie ist zudem besonders attraktiv, dass die Menge an Gold endlich ist, wie Seiz ausführt: „Gold kann nicht hergestellt und nachgemacht werden, und wenn man es versucht – wie der Alchemist Johann Friedrich Böttger im Jahre 1708 in Sachsen – kommt mitunter Meißner Porzellan heraus; kein Edelmetall, aber durchaus kostbar.“ Gold hat Eingang gefunden in die Religion, in die Mythologie, in Sprichwörter, in unsere Kultur – und in berühmte Spielfilme: 1962 wollte der Bösewicht Goldfinger im dritten und gleichnamigen James-Bond-Streifen Fort Knox verstrahlen, damit der Wert seines eigenen Goldbestandes steigt.
Ganz irdisch und real hat der Goldkurs nun seit einem guten Jahr wieder zu Höhenflügen angesetzt. Hatten viele Marktbeobachter das Edelmetall nach 2012 offenbar bereits abgeschrieben, hat es längst seine Wiederauferstehung gefeiert. Verantwortlich dafür ist nicht nur die Corona-Krise, sagt der Karatbars-CEO abschließend. Vor drei Jahren nahm er mit seinem Gold-Buch die Ereignisse und wirtschaftlichen Turbulenzen vorweg und stellte leidenschaftlich dar, wie und warum seit Jahrtausenden auf Gold Verlass ist.
Foto: Karatbars