Wer aufhört zu lernen, hat aufgehört, gut zu sein.
Vor kurzem las ich einen Ermutigungstext meines (sehr geschätzten!) Kollegen Karl Pilsl, in dem er schrieb, dass die Pharisäer die Führer ihrer Zeit waren. Sie wussten VIEL über Gott, hatten aber zu ihm keine persönliche Beziehung. Interessanterweise hatte sich Jesus auch niemals mit diesen so genannten „Experten“ beschäftigt, sondern mit jenen, die sich bewusst waren, dass sie von Gott selbst hören wollten. Durch die Pharisäer wurde klar, dass Menschen, die viel Wissen über etwas haben, schnell in ihren Stolz hineinfallen, da sie ja alles wüssten und deshalb nichts mehr zu lernen bräuchten. Woran erkennt man selbst, so schrieb Karl Pilsl, ob man zu den „Pharisäern“ gehört? Ganz einfach daran, dass wenn man nicht mehr belehrbar ist, wenn man glaubt, man wüsste schon alles und müsste nichts mehr dazulernen. Doch wie heißt es so schön: Hochmut kommt vor dem Fall! Wer viel weiß, läuft Gefahr, dass er langsam und träge wird.
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