Obwohl das E-Book bereits in vielen Haushalten zu finden ist, halten noch immer zahlreiche Leser an den guten alten Büchern fest. Teilweise geht es auch gar nicht anders, denn die tollen Klassiker gibt es in der Regel nicht in der modernen Version. Die Gründe, Lesestoff zu versenden, sind vielfältig. Den größten Anteil an Geschenken für Freunde und Verwandte in Deutschland machen Bücher aus. Diese werden auch gerne verliehen, um anderen das Lesen einer interessanten Geschichte, die einem selbst gut gefallen hat, zu ermöglichen oder sehr gute Sachbücher werden weitergegeben, womit die Person sich fortbilden kann. Einige Menschen sortieren zudem aus ihrem Bücherschrank regelmäßig nicht mehr benötigte Exemplare aus. Sie stehen oft in Online-Portalen im Angebot und kommen zum Versand. In der Regel werden sie per Post verschickt, wobei das Verpackungsmaterial wichtig ist, damit der Inhalt unbeschädigt ankommt.
Günstige Form der Bücher-Versendung: der Maxibrief
Zum Einpacken eines einzelnen Buches oder der Bewerbungsunterlagen eignet sich der sogenannte Maxibrief. Es ist das größte Briefformat, das von der Deutschen Post zugelassenen wird. Der Vorteil eines Päckchens gegenüber einem Brief liegt darin, dass letzterer schneller und günstiger verschickt werden kann. Gerade in der heutigen Zeit müssen viele Menschen mit ihrem Gehalt vorsichtig umgehen, um den täglichen Lebensunterhalt bestreiten zu können. An dem Spruch „Kleinvieh macht auch Mist“ ist etwas Wahres dran, weshalb man bereits im Kleinen versuchen sollte, Einsparungen vorzunehmen.
Der Versand per Maxibrief dauert üblicherweise nur ein bis drei Werktage. Auch für den Weg ins Ausland benötigt ein Brief deutlich kürzer als ein Paket. Der Maxibrief Standard mit einer Größe von maximal 353 x 250 Millimetern und einer Dicke von bis zu fünf Zentimetern, ist perfekt zum Versenden eines dicken oder zwei dünner Bücher. Das Gewicht darf bis zu 1.000 Gramm betragen. Darüber hinaus gibt es den Maxibrief Plus, der ein Höchstgewicht von 2.000 Gramm besitzen darf.
Kosten für Maxibriefe (Stand 2019) beim größten deutschen Versandunternehmen
- Die Kosten für einen Maxibrief Standard liegen bei 2,70 Euro innerhalb Deutschlands.
- Für den Maxibrief Plus fallen in unserem Land 4,80 Euro an.
- Ein Betrag von 7,00 Euro ist für einen Maxibrief Standard ins Ausland zu veranschlagen.
- Für den internationalen Versand eines Maxibriefes Plus werden 17,00 Euro berechnet.
Versenden von Büchern per Einschreiben bietet Sicherheit
Grundsätzlich sind Briefe nicht versichert. Es besteht jedoch die Möglichkeit, eine Sendungsverfolgung hinzuzubuchen. Dies erfolgt in Form eines Einschreibens. Wer ein Päckchen verschicken möchte, hat diese Option nicht. Eine Variante dieser Zusatzleistung ist das Einwurfeinschreiben. Für eine Zuzahlung von 2,15 Euro wird vom Zusteller dokumentiert, dass der Brief im Empfänger-Briefkasten eingeworfen wurde. Rein per Einschreiben geschickte Postsendungen, wofür ein Extra-Porto von 2,50 Euro fällig wird, werden dem Adressaten oder einer anderen empfangsberechtigten Person direkt ausgehändigt. Der Empfänger muss beim Empfang eine Unterschrift leisten. Außerdem gibt es das Einschreiben eigenhändig und das Einschreiben mit Rückschein. Hierfür fallen 4,65 Euro an Mehrkosten an. Für 6,80 Euro lässt sich das Einschreiben eigenhändig mit Rückschein nutzen.
Gutes Verpackungsmaterial schützt das Buch
Vorgefertigte Maxibrief-Versandkartons verfügen über ein leichtes Eigengewicht. Sie werden meist aus 1-welliger Wellpappe gefertigt, die eine hohe Stabilität bietet. Sicherheit erhalten Bücher zudem über die Hohlräume, die für eine gute Isolation sorgen und gleichzeitig optimalen Schutz bieten. Damit sich die Briefe nicht von allein öffnen, sind sie mit einer hakelnden Einsteckverschlusslasche gesichert. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Wellpappe überwiegend aus Recyclingmaterial besteht. Sie ist wiederum recyclebar und steht nach der Entsorgung als Rohstoff für Papp- und Papierprodukte zur Verfügung.
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