Elon Musk und Bill Gates tun es. In 5-Minuten-Häppchen. Timeboxing. Das bedeutet: die beiden erfolgreichen Tech-Giganten zerlegen ihre Tage in Fünf-Minuten-Einheiten und planen damit akkurat ihre Tage durch.
Der Gewinn: eine hohe Produktivität, eine hohe Zeit- und Pünktlichkeitstreue, und Zeit für Erholung sowie Freunde und Familie finden in diesem minutiösen Planungsmeisterwerk auch ihren Platz. Zumindest, wenn man dem „Business Insider“ Glauben schenken darf. Es klingt für Sie eher nach einem Horror-Szenario, seine Tage derart zu zerstückeln und sich derart eng zu takten? Ja, für kreative Chaoten grenzt eine solche Tagesplanung an Selbst-Kasteiung. Doch die Kern-Idee dahinter kann auch den Out-of-the-Box-Denkern unter uns helfen, entspannter und produktiver zu sein. Denn die Kern-Idee lautet: „Lege fest, BEVOR Du eine Aufgabe anpackst, wieviel Zeit Du dafür investieren willst. Und trage Dir dieses Zeitfenster fix in Deinem Kalender ein.“
Ist das eine neue Methode? Nein – beileibe nicht. Im klassischen Zeitmanagement nannte man es früher „Zeiten blocken“, und zwar nach der ALPEN-Methode abgeschätzte Zeiträume. Im Wording der Kreativen Chaoten nannten wir es dann „Zeitinseln“ belegen – mit viel unverplanten Raum dazwischen für spontane Höhenflüge oder überraschend aufpoppende Aufgaben. Und heute – mit New Work und einem agilen Mindset – haben Experten einen „Work-Hack“ daraus gemacht, nämlich das „Timeboxing“. Suchen Sie sich gerne den Namen aus, der Ihnen am besten gefällt – und nehmen Sie aus der 5-Minuten-Fragmentierung von Musk&Gates lediglich den einen folgenden wichtigen Aspekt mit.
Den gesamten Artikel über „Timeboxing – Das Geheimnis von Elon Musk und Bill Gates“ von Cordula Nussbaum, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe vom ERFOLG Magazin Ausgabe 03/2020 -> LINK