Kursrisiken

So schützen sich Unternehmen vor Kursrisiken beim Auslandsgeschäft

Viele deutsche Unternehmen sind auf der ganzen Welt tätig und verkaufen ihre Waren und Dienstleistungen auch außerhalb der Europäischen Union. In der Vergangenheit waren es vor allem große Unternehmen, die über die Grenzen Europas hinaus gehandelt haben. Doch die immer weiter voranschreitende Globalisierung sorgt dafür, dass auch kleinere und mittlere Unternehmen Kunden auf der ganzen Welt haben können. Doch es gibt einige Risiken, wenn Geschäfte auf der ganzen Welt abgewickelt werden. Ein besonders großes Risiko ist das Wechselkursrisiko. Gerade bei geringen Margen oder Geschäften, die in volatilen Währungen abgewickelt werden, kann schnell ein schwer zu kalkulierendes Risiko entstehen. Unternehmen die in der Türkei, Russland oder Südamerika tätig sind, müssen sich mit diesem erhöhten Risiko abfinden und es so gut wie möglich kalkulieren. Doch glücklicherweise gibt es einige Möglichkeiten, um das Kursrisiko zu minimieren.

Kurze Zahlungsziele verringern das Kursrisiko
Wenn sich die Zusammenarbeit mit einem Unternehmen in einem anderen Währungsraum über mehrere Monate oder sogar Jahre zieht, dann steigt das Kursrisiko dadurch enorm an. Wenn das Angebot mit dem aktuellen Wechselkurs kalkuliert wird, die Bezahlung aber erst in einigen Monaten erfolgt, dann kann eine negative Kursentwicklung dafür sorgen, dass ein eigentlich gutes Geschäft zu einem Verlustgeschäft wird.
In vielen Bereichen kann das Risiko schon dadurch minimiert werden, dass kurze Zahlungsziele vereinbart werden. Doch das ist nicht immer möglich, weshalb einige Unternehmen sich eine bessere Alternative suchen müssen.

Mit einem Termingeschäft gegen Kursrisiken absichern
Falls ein Unternehmen einen erheblichen Teil seiner Umsätze im Ausland generiert und sich dadurch einem hohen Kursrisiko aussetzt, dann kann eine extreme Kursentwicklung eine enorme Bedrohung sein. Aus diesem Grund suchen viele Unternehmen nach einer Möglichkeit, mit der sie Kursrisiken absichern können. Der Anbieter Akcenta ist dafür ein hervorragender Ansprechpartner. Denn Akcenta arbeitet mit zahlreichen Unternehmen zusammen, die auch außerhalb der Eurozone tätig sind. So können die Unternehmen ihre Geschäfte optimal absichern und dafür sorgen, dass das Kursrisiko ihre Existenz nicht bedrohen wird. Die Absicherung von Kursrisiken mit Akcenta ist ganz unkompliziert und sehr schnell möglich. Grundsätzlich haben die Kunden die Option, sich für bis zu ein Jahr im Voraus abzusichern. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, noch längere Laufzeiten zu vereinbaren und damit eine individuelle Lösung für jedes Unternehmen zu finden.

Wer muss sich gegen Kursrisiken absichern?
Wenn ein Unternehmen ins Ausland expandiert und dort mit der Zeit immer höhere Umsätze erzielt, dann sollte das Kursrisiko sehr genau betrachtet werden. Gerade in kleinen Unternehmen macht man sich darüber in der Regel nicht besonders viele Gedanken. Doch das kann dann dazu führen, dass das Risiko mit der Zeit immer größer wird. Und wenn es dann wirklich einmal zu einem massiven Kursänderung kommen sollte, kann das einen ganz erheblichen Schaden verursachen. Selbstverständlich muss sich ein Unternehmen nicht gegen Kursrisiken absichern, wenn nur ein kleiner Teil der Umsätze in einem anderen Währungsraum erwirtschaftet wird und die potentiellen Verluste verschmerzbar wären. Trotzdem ist es für viele Unternehmen von Vorteil, wenn sie mit verlässlichen Zahlen planen können. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr kleine und mittlere Unternehmen dazu, sich gegen Kursrisiken abzusichern.

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