Wie hoch das jährliche Bruttogehalt sein muss, um zu dem oberen Prozent der Reichen zu gehören, zeigte das »Manager Magazin« in einer Analyse. In Deutschland sei dafür laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ein Bruttogehalt ab 150.000 Euro, umgerechnet etwa 176.000 Dollar, erforderlich. Zum Vergleich des allgemeinen Wohlstandsniveaus wurde das Bruttonationaleinkommen je Einwohner ins Verhältnis gesetzt, das vom Statistischen Bundesamt (Destatis) nach der Atlas-Methode berechnet wird. Danach lag Deutschland zuletzt bei einem Bruttoneinkommen von 43.490 Dollar pro Einwohner. Für die Vergleichsanalyse wurde auf Daten der World Inequality Database und eine Übersicht von »Bloomberg« zurückgegriffen. Hiernach zähle in Großbritannien zu dem Prozent der Superreichen, wer ein Jahresbruttoeinkommen von 290.000 Dollar vorweisen kann. Laut Destatis liege das Bruttoeinkommen pro Kopf bei 40.530 Dollar.
In den USA erfolge der Eintritt in die obersten Reiche-Ränge laut »Manager Magazin« erst ab einem Bruttojahreseinkommen von 478.000 Dollar, wobei das nationale Bruttoeinkommen je Einwohner nach der Destatis-Liste 58.270 Dollar betrage. In China beginne das am Jahresbruttoeinkommen gemessene oberste Prozent bei 105.000 Dollar bei einem nationalen Bruttoeinkommen von 8.690 Dollar pro Einwohner. Extreme zeigen sich auch in dem im arabischen Raum gelegenen Bahrain. Auf das nationale Bruttoeinkommen je Einwohner kommen 20.240 Dollar, wohingegen zu den Reichsten nur diejenigen mit einem Jahresbrutto von 473.000 Dollar zählen. Die Eintrittskarte zum reichsten Prozent der Bevölkerung sei in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit 891.000 Dollar am höchsten und Destatis notierte dort ein Bruttonationaleinkommen von 39.130 Dollar pro Kopf.
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