»Forbes« veröffentlichte mit seiner Forbes-400-Liste für das Jahr 2021 die Namen der 15 jüngsten amerikanischen Milliardäre mit einem Alter unter 40 Jahren. Das Geschäft mit Kryptowährungen oder Gründungs-Beteiligungen an Social-Media-Apps wie Snapchat oder Pinterest sind nur einige Faktoren, aufgrund derer sich etliche Millenials an der Spitze der Reichsten wiederfinden.
Dabei sticht der Jungunternehmer Sam Bankman-Fried mit nur 29 Jahren hervor. Er ist Mitbegründer der Kryptowährungsbörse FTX. Diese bietet unter anderem Derivate und tokenisierte Aktien für Händler und soll laut Bankman-Fried als »vertrauenswürdige und innovative Börse« etabliert werden. Im April 2021 ging das konkurrierende Unternehmen Coinbase Global an die Börse und sorgte für ertragreiche Gewinne für die Mitbegründer Fred Ehrsam (33) und Brian Armstrong (38), die ebenfalls zu den 15 jüngsten Milliardären zählen. Generell gilt das Jahr 2021 bislang als relativ erfolgreich für den Bitcoin, auch wenn starke Kursschwankungen zu verzeichnen waren.
Neben Neugründern erfasste die Liste auch Firmenerben: Die Weiterführung des Fastfood-Unternehmens In-N-Out Burger obliegt Lynsi Snyder (39); sie ist gleichzeitig die einzig gelistete Frau. Lukas Walton (35) erbte ein Drittel des Vermögens seines Vaters John Walton. Sein Großvater war Sam Walton, Gründer der Walmart-Kette. Scott Duncan (38) und seine Geschwister erhielten nach dem Tod ihres Vaters Dan Duncan jeweils einen Anteil am Pipeline-Unternehmen Enterprise Products Partners.
Zusätzlich umfasst die Liste folgende Mitglieder: Evan Spiegel (33), Bobby Murphy (33), Baiju Bhatt (36), Mark Zuckerberg (37), Dustin Moskovitz (37), Nathan Blecharczyk (38), RJ Scaringe (38), Ernest Garcia III (39) sowie Ben Silbermann (39).
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