Die wichtigsten Dinge sind ja sowieso keine Dinge
Unter diesen 4 Umständen macht Geld besonders glücklich:
1.) Eine Investition in „Dinge“ macht selten glücklich. Es geht nicht darum, einfach nur coole Autos zu kaufen. Die wichtigsten Dinge sind ja sowieso keine Dinge.
Rund 2000 Jahre vor der Einführung des iPhones kam Plinius dem Älteren schon die ernüchternde Erkenntnis: „Dinge, die wir besitzen, bewahren selten den Zauber, den Sie hatten, als wir sie erstrebten.“ Viel glücklicher als der Kauf irgendwelcher Dinge machen Ausgaben, die in die „Erlebnishistorie“ einzahlen, denn am Ende unseres Lebens werden wir uns kaum an das Update auf das iPhone 5 erinnern – an den spontanen Trip nach New York wohl schon.
2.) Geld hat eine größere Wirkung, einen größeren Nutzen als wir gemeinhin annehmen, denn es gibt uns die Möglichkeit ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das ist Glück
3.) Viele Selbständige legen ihr hart erwirtschaftetes Geld gerne in Aktien an – das war nie meine Welt. Pointiert ausgedrückt: Wenn ich als Selbständiger mein Geld in fremden Aktien anlege, dann ist mein Vertrauen in die Fähigkeit dieser Vorstandsvorsitzenden größer als in meine eigene Person. Ich investiere mein Geld lieber in meine eigenen Unternehmen. Dann war ich auch alleine dafür verantwortlich, falls ich es einmal verlottert habe. Das macht nicht zwingend glücklich, aber verantwortlich.
4.) Doch das größte Glück, so das Forschungsergebnis, erfahren wir, wenn wir denen helfen, die es etwas nötiger haben als wir selbst. Und davon gibt es eine Vielzahl.
Daher engagieren wir uns dieses Jahr gemeinsam mit Rotary International für die vielen Millionen Opfer von Landminen, die zu über 80 Prozent aus Zivilisten, meistens aus Kindern bestehen. Denn gerade Kinder heben diese „Dosen“, die in Wirklichkeit aber Landminen sind, aus Neugier gerne auf und werden dann verstümmelt. Diese Teufelsdinger werden unter der Maßgabe angefertigt, den größtmöglichen Schaden zu erzielen. Dieser liegt – so pervers das alles klingen mag – in der Verstümmelung von Menschen, nicht im Tod: Ein toter Soldat oder Zivilist hält das Kriegsgeschehen kaum auf, ein verletzter dagegen braucht viele rettende Kameraden; ein toter Soldat richtet keinen Schaden in der Krankenversorgung an, ein verstümmelter dagegen beschäftigt alle anwesenden Ärzte.
Hermann Scherer wird gemeinsam mit Meinrad Müller (kostenlos gegen Reisekosten) einen Vortrag und einen Team-Building-Workshop im Raum Köln, München oder Berlin durchführen, der durch das Kamera-Team der Katholischen Nachrichtenagentur begleitet wird. In dem Workshop nach dem Vortrag von Hermann Scherer werden die Teilnehmer gemeinsam aus einem Bausatz mit 30 Einzelteilen je eine Hand-Prothese für Landminen-Opfer zusammenbauen.
Dabei gibt es einen spannenden Trick, um die Schmerzhaftigkeit der Thematik eindrucksvoll und nachhaltig erkennbar zu machen. So wird Teamwork zwingend notwendig, um das Ziel des Baus einer funktionierenden Hand-Prothese zu erreichen.
Oder Sie begleiten mich gemeinsam mit Rotary International ins goldene Dreieck nach Kambodscha, oder in ein anderes, von Landminen malträtiertes Land, um die in den Workshops gefertigten und dringend benötigten Prothesen zu überbringen.
Gerne bei Interesse einfach eine Email an info@hermannscherer.com
Dieser Beitrag erschien zuerst auf. www.hermannscherer.com
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