Gestern Abend hat US-Superstar Beyoncé in Los Angeles zum 32. Mal den Grammy gewonnen, den wichtigsten Musikpreis der Welt! Damit wird sie alleinige Rekordhalterin. Überraschend: die neue Nummer zwei auf der ewigen Bestenliste kommt nicht etwa aus der Welt der Popmusik, sondern aus der Klassik.
Bei der 65. Verleihung der Grammy Awards konnte sich »Queen Bey«, wie Beyoncé von Fans genannt wird, vier neue Grammys sichern, und zwar in folgenden Kategorien: Dance-Aufnahme, bestes Dance-Album, beste traditionelle R&B Performance und bester R&B Song. Die Ausbeute verdankt sie ihrem aktuellen Album »Renaissance«, das im Sommer 2022 erschienen ist. Ihr Ehemann und Rapper Jay-Z liegt derweil mit 21 der begehrten Trophäen auf Platz 11 der Grammy Allstars – gleichauf mit Rap-Kollege Kanye West und Singer/Songwriter Vince Gill. Damit sind Beyoncé und Jay-Z mit zusammengerechnet 53 Awards das erfolgreichste Grammy-Ehepaar der Geschichte.
Wer sich fragt, wen die RnB-Königin vom Rekordgewinner-Thron gestoßen hat: es handelt sich nicht etwa um einen Kollegen aus der Pop-Welt, sondern um einen Künstler der Klassik. Der 1997 verstorbene Dirigent Sir Georg Solti kam in seiner Karriere auf 31 Grammys und liegt nun auf Platz zwei. Die Top drei des Rankings vervollständigt Quincy Jones mit 28 Auszeichnungen.
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SH