Bei Promi-Big-Brother war sie Kandidatin, jetzt sitzt sie in der Jury von »Deutschland sucht den Superstar«: In nur wenigen Jahren ist Katja Krasavice vom Starlet zum Star geworden – und das, obwohl oder gerade weil sie polarisiert. Doch ist ihre Provokation nur eine Business-Strategie? Und wie viel Ehrgeiz braucht es eigentlich für den Erfolg? Das verrät die Rapperin, Autorin und Influencerin im Gespräch mit Julien Backhaus.
Pamela Anderson ist angeblich dein Vorbild als Kind gewesen. Was mochtest du an ihr?
Ja, aber nicht mein größtes. Ich liebe freizügige Frauen, ich liebe Frauen, die mit ihrem Sexappeal spielen. Ich mochte das einfach. Für mich war das immer Stärke, wenn Frauen sich für nichts schämen. Ich wollte auch immer so eine starke Frau sein. Deswegen fand ich sie toll und natürlich mochte ich auch ihren Look. Ich mochte auch, dass sie »gemacht« war. Sowas war in der Gesellschaft vor allem früher sehr verhasst.
Ab wann hast du dir aktiv Ziele gesetzt?
Das kann ich dir gar nicht wirklich sagen. Ich glaube, ich bin schon immer voller Ziele gewesen und ich hatte immer schon Vorstellungen von meinem Leben. Ich habe mir jetzt meinen alten Tumblr-Account angeguckt, den ich mit 15 oder 16 angelegt hatte. Ich hatte schöne Autos, Rolex-Uhren und Diamantuhren gepostet. Das ist zwar alles nur materiell, ich bin nicht der materiellste Mensch, aber das war wirklich das, was ich repostet hab: Blonde Haare, coole Autos – Erfolg einfach! Deshalb hatte ich immer eine Vorstellung von meinem Leben und wie es genau aussehen soll. Umso krasser, dass es heute eins zu eins so geworden ist.
Das gesamte Interview »Das Wichtigste ist für mich, Business-Frau zu sein!« mit Katja Krasavice und weitere spannende Artikel finden Sie in der brandneuen ERFOLG Magazin Ausgabe 02/2023 -> LINK
Beitragsbild: Oliver Reetz