Bereits als Kind träumte sie von einer Karriere als Schauspielerin, denn das Kino zog sie schon früh in ihren Bann: Bereits im Prolog ihrer jüngst erschienenen Memoiren stellt Barbra Streisand klar, dass ihr Herz vollends für die feingeistigen Künste schlägt; der Trubel um ihre Person allerdings sei ihr oft unangenehm. Texte in der Klatschpresse ignoriere sie jedenfalls, sofern es möglich sei. Ein Zeichen der Zurückhaltung also? Keinsfalls! Denn die Ausnahmekünstlerin ist sich der Faszination um ihre Person ebenso bewusst wie der Tatsache, dass sie ihre zahlreichen Erfolge maßgeblich sich selbst zu verdanken hat. Daher habe sie auch das Schreiben ihrer Biografie in ihre eigenen Hände genommen, erklärt sie.
Da Fakten ihr am Herzen lägen, solle auch ihre Lebensgeschichte so ungeschönt und authentisch wie möglich sein: »Man sagt, dass Erfolg einen Menschen verändert. Doch tatsächlich macht er dich nur mehr zu der Person, die du wirklich bist«, erläutert die Diva ihre Sicht der Dinge. Heute währt Streisands Karriere bereits mehr als 50 Jahre – und diese ist selbst für Hollywood-Standards beindruckend: So kann sich »die Streisand« zum erlesenen Kreis der EGOT-Gewinner zählen, also zu der Gruppe an Künstlern, die im Verlauf ihres Lebens mit mindestens einem Emmy, einem Grammy, einem Oscar und einem Tony geehrt wurden. In Streisands Fall sind es oft sogar mehrere solcher Preise.
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Beitragsbild: IMAGO / Everett Collection