»In den Spielen müssen wir Krieger sein und nicht den alten Mann an der Seitenlinie feiern«: Das sagte Jürgen Klopp gegenüber der »BBC«, nachdem der Schlusspfiff des Spiels FC Liverpool gegen Norwich ertönt war. Es war das erste Spiel nach seiner überraschenden Ankündigung Ende Januar, er werde den Vertrag mit dem FC Liverpool vorzeitig beenden und den Club im Sommer verlassen. Dieses Zitat fasst sehr gut zusammen, warum Jürgen Klopp erstens erfolgreich ist und zweitens so beliebt. Kämpfen, Leistung zeigen und sich dabei selbst nicht so wichtig nehmen, scheint seine Maxime zu sein.
Mit Mainz 05 und Borussia Dortmund hat Jürgen Klopp seine Visitenkarte als Trainer bereits auf den Tisch gelegt. Und seit neun Jahren ist er nun Coach des Traditionsclubs in Liverpool. Bei seinem Antritt im Jahr 2015 stand der Verein auf Platz zehn der englischen Premier-League und hatte seit 25 Jahren keinen Titel mehr geholt. Klopp trat als Trainer an und blickte in eine ungewisse Zukunft. Würde er »The Reds« aus der Krise führen und mit seiner Arbeit als Trainer an seine Erfolge in Mainz und Dortmund anschließen können? Beide Clubs standen nach der Zeit mit »Kloppo« nämlich deutlich besser da als vorher. Und nun Liverpool.
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