Malick Bauer und Rufus Beck über die Liebe zum Hörspiel
Von Benjamin Blümchen über Harry Potter bis zu den Drei ??? – Hörspiele begleiten viele schon seit ihrer Kindheit. Doch auch für Erwachsene gibt es mittlerweile mehr als genug Auswahl. Am beliebtesten sind, laut »Audible Hörkompass 2024«, die Krimis und Thriller – und genau hier setzt auch die Audible-Produktion »Das geheimnisvolle Verbrechen in Styles« an: Im Hörspiel zum Debütroman der Krimi-Autorin Agatha Christie sind unter anderem Rufus Beck als Detektiv Hercule Poirot und Malick Bauer als sein Begleiter Captain Hastings zu hören. Im Interview haben beide erklärt, wie die Produktion ablief, wieso Agatha Christie auch heute noch begeistert und warum sie beide Christoph Waltz bewundern.
Herr Beck, Herr Bauer, Sie sind seit dem 3. Juni im Audible Original Hörspiel von Agatha Christies allererstem Roman zu hören. Wie haben Sie sich auf die Aufnahmen vorbereitet? Haben Sie erstmal das Buch gelesen oder waren Sie schon vorher Fans?
Rufus Beck: Malick hat bestimmt alle 66 Romane von Agatha Christie gelesen – ich bin eher eine faule Socke. Ich habe mich an den Filmen orientiert: »Mord im Orient Express«, »Tod auf dem Nil« und so weiter. Das war meine Vorbereitung, aber mit Malick kann ich da nicht mithalten.
Malick Bauer: Das stimmt so nicht: Ich war auch nicht mit allen Romanen vertraut. Aber es gibt die ganz tollen alten Filme, in denen David Suchet den Poirot spielt. Und ich kenne auch Peter Ustinov in der Rolle. Bei den beiden konnte man auch tatsächlich genau den Fall, den wir jetzt miterzählen durften, schon einmal sehen – das war schon sehr hilfreich.
Herr Bauer, Sie sind relativ neu in der Hörspiel-Branche, während Herr Beck schon sehr viel länger dabei ist. Gab es da auch Tipps und Unterstützung vom Profi oder waren Sie ein Naturtalent?
Malick Bauer: Ich hatte vor allem einfach großen Respekt davor, das mit Rufus Beck, aber auch mit Iris Berben aufnehmen zu dürfen. Wir haben nur leider nicht das Glück gehabt, wirklich miteinander aufnehmen zu können. Es war aber gut, dass ich gleich nach Rufus Beck im Studio dran war und immer schon seine Steilvorlagen zum Anspielen hatte. Die haben dann immer schon einen gewissen Ton gesetzt, an dem ich mich orientieren konnte.
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Beitragsbild: Audible / Wolf Lux