Mann mit Uhr steckt Hand in Hosentasche

Wie wählt man die richtige Uhrengröße für das Handgelenk? Spielt die Größe eine Rolle?

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Die Wahl einer Uhr ist selten zufällig. In der Welt der Uhrmacherkunst zählen nicht nur das Uhrwerk und die Marke, sondern auch die Proportionen. Ein zu großes Gehäuse erdrückt ein schlankes Handgelenk und nimmt ihm die Eleganz, während ein zu kleines den Eindruck erweckt, die Uhr sei an der Hand verloren. Die Größe entscheidet sowohl über die Ästhetik als auch über den Komfort im täglichen Gebrauch.

Wie misst man das Handgelenk und passt die Uhr an?

Der erste Schritt ist die Kenntnis des Handgelenksumfangs. Ein weiches Maßband wird an der Stelle angelegt, an der die Uhr üblicherweise getragen wird. Das Ergebnis ermöglicht eine Schätzung, welche Gehäusegröße am harmonischsten sein wird. Es wird angenommen, dass:

  • Ein Umfang von 14 bis 16 cm am besten zu Uhren mit 34 bis 38 mm passt.
  • 16 bis 18 cm bei Gehäusen von 39 bis 42 mm proportional aussieht.
  • Oberhalb von 18 cm kann man zu Modellen ab 43 mm und größer greifen.

Allerdings ist der Durchmesser nicht alles. Auch die Dicke und die Form des Gehäuses sind wichtig. Eine schlanke, dünne Konstruktion kann selbst bei größerer Größe elegant wirken, während massive Sportuhren ein kräftigeres Handgelenk erfordern.

Die Uhr, die zum Träger passt

Beim Kauf einer Uhr bei Prime SwissTime können sich Kunden auf mehr als nur eine breite Auswahl an Prestigemarken verlassen. Jedes Modell kann am Handgelenk verglichen werden, um zu beurteilen, wie es mit der Handform, der Kleidung und dem Lebensstil harmoniert. Experten raten, die Uhr nicht als Accessoire, sondern als persönliches Element des Erscheinungsbildes zu betrachten. Erst ein richtig gewähltes Gehäuse, Armband oder Band lässt den Zeitmesser zu einer natürlichen Verlängerung des Handgelenks werden.

Die Kunst der Proportion – Eleganz im Detail

Eine gut ausgewählte Uhr ragt nicht über die Linie des Handgelenks hinaus und erzwingt keine unnatürliche Handhaltung. Das Armband darf weder zu breit noch zu schmal sein. Es sollte das Gehäuse ausbalancieren. Ähnlich verhält es sich mit dem Armband. Je breiter das Handgelenk, desto solider sollte das Material sein. Die Eleganz der Uhr liegt genau in den Proportionen, die subtil, aber auf den ersten Blick sichtbar sind.

Sind große Uhren immer modisch?

In den letzten zehn Jahren haben Uhren mit großen Gehäusen an Popularität gewonnen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie für jeden geeignet sind. An einem kräftigen Handgelenk wirken sie effektvoll, an einer schlanken Hand stören sie jedoch das Gleichgewicht der gesamten Figur.

Klassik hat immer noch enorme Kraft. Uhren in der Größe 38–40 mm gelten als die universellsten und elegantesten, unabhängig von aktuellen Trends.

Tragekomfort im Alltag

Eine zu große Uhr sieht nicht nur schlecht aus, sondern ist oft auch unbequem. Sie kann am Manschettenknopf hängen bleiben, bei der Arbeit am Schreibtisch oder bei sportlichen Aktivitäten stören. Im Gegensatz dazu ist eine zu kleine Uhr, obwohl diskret, oft schwerer abzulesen und weniger praktisch. Die richtige Größe sorgt dafür, dass der Zeitmesser so funktioniert, wie er sollte, d.h. den Stil des Trägersunterstreicht und nicht stört.

Expertenperspektive

Wie der Uhrmacher und Experte bei Prime SwissTime betont: »Die Größe der Uhr ist eine Frage der Proportionen und des persönlichen Stils. Man kann Trends verfolgen, aber letztendlich zählt die Harmoniezwischen Gehäuse und Handgelenk. Eine gut ausgewählte Uhr erregt keine Aufmerksamkeit durch Auffälligkeit, sondern durch diskrete Eleganz

 

Beitragsbild: Depositphotos / NicoleClaudia