Der Bambi gehört zu den traditionsreichsten Auszeichnungen Deutschlands – ein Preis, der seit 1948 nationale wie internationale Stars ehrt und dabei immer wieder Momente schafft, die weit über den roten Teppich hinausreichen. Die Gala 2025 in München knüpfte nahtlos an diese Historie an: Sie war ein Abend der großen Namen, der klaren Botschaften und der Strahlkraft über Generationen hinweg.
Besonders gefeiert wurde Heidi Klum, die den Bambi in der Kategorie »Entertainment« erhielt. Naomi Campbell, selbst Laufsteg-Ikone und Global Player, hielt die Laudatio, eine stilistische wie inhaltliche Besonderheit des Abends. Campbell würdigte Klum als eine Entertainerin »mit angeborener Lebensfreude und seltener Beständigkeit«. Wer in der Welt des Entertainments zwei Jahrzehnte und mehr im Licht bleibt, »muss sich neu erfinden, wachsen, scheitern dürfen und wieder aufstehen«. Klum verkörpere all das, sagte Campbell und Klum nahm den Preis sichtlich bewegt entgegen.
Doch Klum war nur eine der großen Geschichten des Abends. Der Bambi 2025 stand auch im Zeichen ikonischer Persönlichkeiten, deren Karrieren längst Teil der internationalen Kultur geworden sind:
Cher, ewiges Chamäleon des Showbusiness, wurde ebenso geehrt wie Cate Blanchett, deren Schauspielkunst und Präsenz seit Jahren Maßstäbe setzt. Beide verkörpern in unterschiedlichen Facetten, was der Bambi traditionell feiert: überdauernden Erfolg, Mut zur Verwandlung und jene Form von Größe, die entsteht, wenn Talent über Jahrzehnte gepflegt wird.
Dass diese Persönlichkeiten in einer gemeinsamen Gala geehrt werden, zeigt die Bandbreite des Bambi: Er würdigt nicht nur ein Werk, sondern Wirkung. Nicht nur Leistung, sondern jene besondere Art von Präsenz, die Publikum, Branche und Zeit prägt. Der Abend machte erneut deutlich, warum der Bambi zu den wenigen Preisen gehört, die nicht nur vergeben, sondern gefeiert werden.
2025 war ein Bambi-Jahrgang, der der Tradition gerecht wurde: elegant, emotional und geprägt von Persönlichkeiten, die zeigen, dass Erfolg im Entertainment nicht nur ein Moment ist, sondern ein langer Weg, den nur wenige mit solcher Brillanz gehen.
SK
Beitragsbild: IMAGO / Eventpress










