Auf den ersten Blick scheint es, als haben Glücksspieler so gar nichts mit Profisportlern und Geschäftsleuten gemeinsam. Aber der Anschein trügt. In allen drei Lebenslagen und bei allen drei Personengruppen sind einige Eigenschaften sowie Verhaltensweisen erwünscht und verschaffen einen Vorteil. Es geht nämlich bei Glücksspielen auf Seiten wie BetVictor nicht nur um das Glück und das Spielen, bei der Arbeit nicht nur um das gute Erledigen von Aufgaben und bei Wettkämpfen nicht nur um die eigene Leistung und die Konkurrenz. In allen Bereichen geht man ein gewisses Risiko ein und sehnt sich nach Erfolg.
Motivation, Risikobereitschaft, Strategie und Stressresistenz: der Weg zum Erfolg
Welche Einstellungen, Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften teilen sich Glücksspieler mit Profisportlern und Geschäftsleuten?
- Risikobereitschaft: Geht man kein Risiko ein und nimmt somit theoretische Verluste in Kauf, kann man auch nicht gewinnen. Das gilt für die Einsätze bei Glücksspielen im Casino genauso wie für taktische Entscheidungen beim Sport und für das tägliche Handeln mit Aktien oder die Ausübung einer Tätigkeit im Berufsleben.
- Motivation: Sportler machen es uns vor – Motivation ist oft das A und O, wenn wir etwas erreichen wollen. Wer unmotiviert an etwas herangeht, sich mit halben Sachen zufriedengibt und schon vor dem Versuch ans Scheitern denkt, der kommt nicht weit. Die richtige Einstellung und ein energisches Vorgehen legen die Schienen für den späteren Erfolg.
- Strategisches Vorgehen: Bei Glücksspielen gibt es Strategien, die theoretisch die Gewinnwahrscheinlichkeit erhöhen sollen. Auf welche Farbe(n) und/oder Zahl(en) wird gesetzt? Welche Wahrscheinlichkeiten sind vorhanden? Wie sieht es mit dem Hausvorteil aus? Sollte man eine Runde aussetzen oder nur einen bestimmten Zeitraum lang spielen? Das Abwägen von Pro und Contra und das Überlegen einer Strategie treffen auf das Roulette genauso zu wie auf andere Online Games und Spieleautomaten. Ebenso wird – nicht nur beim Mannschaftssport und beim Hochleistungssport – strategisch vorgegangen. Wer tut was? Wie viel wird wann gegeben? Wie wirken sich die Gegebenheiten beim Training oder Wettkampf auf die Leistung aus?
- Stressresistenz: In allen drei Bereichen wird man nicht unerheblichem Stress ausgesetzt. Bei der Arbeit – vor allem, wenn man ein Unternehmer ist oder eine Managerposition besetzt – schwebt stets ein Damokles-Schwert über dem Kopf des Geschäftsmanns und der Geschäftsfrau, weil jede Handlung Konsequenzen nach sich zieht. Geht es um Investitionen, Vertragsverhandlungen, die Kommunikation mit Geschäftspartnern, Lieferanten und Kunden, den Kauf und Verkauf oder die Buchführung, bleibt der Stress nicht aus. Deadlines müssen eingehalten werden, Dokumente überprüft werden, die Finanzen im Auge behalten werden – da benötigt man Durchhaltevermögen und die Fähigkeit, mit Stress fertigzuwerden. Stressresistente Personen haben daher bessere Chancen auf Erfolg.
Ohne Risiko kein Erfolg
Speziell die Bereitschaft, immer wieder ein (kalkuliertes) Risiko einzugehen, haben Profisportler, Geschäftsleute und Glücksspieler gemeinsam. Daten auf dem Statistik-Portal de.statista.com geben einen Aufschluss über die Risikobereitschaft der Deutschen in den letzten Jahren: Die Umfrageteilnehmer wurden zur Bedeutung von Risikobereitschaft gefragt. Durchschnittlich gaben mehr als 9 Millionen Bundesbürger (ab 14 Jahren) an, sie legen auf Risikobereitschaft großen Wert. Betrachtet man parallel eine Statista-Infografik zu den Motiven der Deutschen, Glücksspiele zu spielen, lässt sich etwas Interessantes beobachten: Zwar liegt der Geldgewinn mit rund 70 % seit Jahren an erster Stelle, doch auch Motive wie die Aufregung (zweiter Platz mit 30 bis 32 %), Geselligkeit und Ablenkung wurden häufig genannt. Eben jene Aufregung geht Hand in Hand mit der Risikobereitschaft. Glücksspieler suchen – wie Leistungssportler – den Kick und Adrenalinstoß. Sie fühlen sich von Herausforderungen dazu angespornt, ihr Bestes zu geben und ihr Glück immer wieder zu versuchen, bis sie erfolgreich sind. Ist ein Erfolg wie ein Gewinn einmal eingetreten, wirkt sich dies auf die Biochemie des Gehirns aus und kann dank Hormonen wie Testosteron einen Gewinn-Effekt auslösen. Die Gewinner werden aggressiver, fokussierter, selbstbewusster und furchtloser und gehen weitere Risiken ein. Ihre veränderte Einstellung mag ihrerseits zu weiteren Gewinnen führen.
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