Metajobsuchmaschinen und online Jobbörsen gibt es wie Sand am Meer. Stellenbörse ist jedoch nicht gleich Stellenbörse, denn es gibt erhebliche Unterschiede. Wir geben einen Überblick, auf was bei der Stellensuche zu achten ist.
Kleinere Stellenbörsen für besondere Zielgruppen sind oftmals besser
Die großen Onlinejob-Portale wie Stepstone, Jobscout, Monster oder Jobware dürften den meisten bekannt sein. Es gibt allerdings noch viel mehr online Jobbörsen, von denen sich viele auf besondere Zielgruppen spezialisiert haben. So ist Plurastart zum Beispiel eine Stellenbörse für Zahnärzte. Es gibt genauso spezielle Börsen für Ingenieure oder für Werbefachleute. Dasselbe gilt auch für Historiker, Archäologen, Journalisten und Medienfachleute.
Unterschiede zwischen Jobbörsen und Metasuchmaschinen
Unterschiede gibt es vor allem darin, wie die Stellenanzeigen zustande kommen. Bei vielen Portalen ist es zum Beispiel auch möglich, selbst ein Jobgesuch einzustellen und sich dort ein eigenes Profil anzulegen. Bei den sogenannten Metajobbörsen werden mithilfe einer automatisierten Suchmaschine Webseiten von Behörden und Unternehmen, von verschiedenen Internet Jobbörsen sowie die Stellenanzeigen in den Tageszeitungen und Fachzeitschriften durchsucht. Die dort angebotenen Stellen werden dann auf einer einzigen Plattform übersichtlich dargestellt, das spart den Jobsuchenden viel Zeit.
Jobangebot durch Headhunter
Headhunter sind Personalvermittler, die in der Regel von einem Unternehmen damit beauftragt wurden, qualifizierte Arbeitskräfte zu suchen. Manchmal handeln sie auch auf eigene Initiative hin. Mit verschiedenen Strategien werden die offenen Stellen in meistens größeren Unternehmen mit geeigneten Kandidaten besetzt. In der Regel kommt der Headhunter auf die geeignete Personengruppe von alleine zu, sehr häufig durch ein Telefonat. Manchmal ist es auch sinnvoll, sich bei einem Headhunter zu melden und nach einem aktuellen Jobangebot zu fragen. Dabei ist es sehr wichtig, dass eine optimale Abstimmung zwischen der offenen Stelle und dem Kandidaten selbst erfolgt. Klappt die Vermittlung, dann erhält der Headhunter von dem Unternehmen, für das er auf der Suche war, eine Provision.
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