Eine Fernsehsoap ebnete ihm den Weg – heute lässt allein der Name Daniel Brühl die internationalen Kinokassen klingeln, so lang ist die Liste seiner Erfolge: Bereits zweimal durfte der Mann mit den deutsch-spanischen Wurzeln den europäischen Filmpreis in den Händen halten, war für den BAFTA und den Golden Globe nominiert und konnte sich zudem Teil eines oscarprämierten Teams nennen. Kaum vorstellbar also, dass auch ein Star wie er vor Lampenfieber nicht gefeit ist: »Um ehrlich zu sein, ich hasse Auditions«, erklärte Brühl einst: »Ich beneide immer die Schauspieler, die cool sind, wenn sie zum Vorsprechen kommen.«
Doch von seiner Unsicherheit aufhalten lässt sich der Schauspieler, der sich selbst einmal als ein »extremer Perfektionist« bezeichnete, nicht – im Gegenteil: Es scheint, als suche er geradezu nach neuen Herausforderungen, wenn er sich etwa als Buchautor mit den Lesern auf eine Reise in seine Geburtsstadt Barcelona begibt oder als Gastronom einer Tapas-Bar seine Gäste verwöhnt. Selbst im Showbusiness ist das Multitalent längst nicht mehr nur vor den Kameras aktiv: Sein Regiedebüt gab der heute 46-Jährige bereits im Jahr 2021 und bei der preisgekrönten Buchadaption »Im Westen nichts Neues« beteiligte er sich sogar als Produzent.
Kinderstar mit Ambitionen
Ein Restaurant in Berlin, eine Wohnung in Barcelonas Viertel Gràcia – es ist nicht übertrieben, Brühl als Weltenbummler zu bezeichnen. Die Dreharbeiten zu seiner aktuellen Mini-Serie »Becoming Karl Lagerfeld« führten ihn nach Monaco, Frankreich und Italien – einige andere seiner Filme sogar bis nach Hollywood.
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Beitragsbild: IMAGO / Landmark Media