Charlize Theron: »Eine Rebellin in ihrem Handwerk«

Oscarpreisträgerin Charlize Theron hat sich in ihrer beeindruckenden Karriere immer wieder neu erfunden – vom Model zur Oscar-prämierten Charakterdarstellerin, zur Action-Ikone und engagierten Aktivistin. Und nun ist die Hollywood-Ikone 50 Jahre alt. Sie hat sich in ihrer beeindruckenden Karriere immer wieder neu erfunden – vom Model zur Oscar-prämierten Charakterdarstellerin, zur Action-Ikone und engagierten Aktivistin.

Die südafrikanische Schauspielerin, geboren am 7. August 1975 in Benoni, begann ihren Weg in Hollywood zunächst mit kleineren Rollen, bevor ihr 1997 in »The Devil’s Advocate« an der Seite von Keanu Reeves und Al Pacino der Durchbruch gelang. Doch erst ihre atemberaubende Verwandlung in der Serienmörderin Aileen Wuornos in »Monster« katapultierte sie in die absolute Spitzenklasse des Schauspiels. Für diese Rolle nahm sie bewusst an Gewicht zu, veränderte ihr Aussehen radikal und lieferte eine schauspielerische Glanzleistung ab, die mit einem Oscar, einem Golden Globe und zahlreichen weiteren Preisen belohnt wurde. Ihre Arbeit ist geprägt von Leidenschaft: Ihre Stylistin Leslie Fremar erzählte im Gespräch mit der Vogue: »Sie ist eine Rebellin in ihrem Handwerk. Sie verwandelt sich komplett für ihre Rollen.«

Doch Theron ruhte sich auf diesem Erfolg nicht aus. In »North Country« überzeugte sie als Arbeiterin, die gegen sexuelle Belästigung kämpft, und erhielt dafür ihre zweite Oscar-Nominierung. 2019 folgte die dritte Nominierung für ihre Darstellung der Nachrichtensprecherin Megyn Kelly in »Bombshell«. Parallel dazu etablierte sie sich als eine der führenden Action-Darstellerinnen Hollywoods. Ihre Rolle als Imperator Furiosa in »Mad Max: Fury Road« wurde Kult und brachte ihr den Saturn Award ein.

Neben ihrer Schauspielkarriere engagiert sich Theron leidenschaftlich für soziale Anliegen. Mit dem »Charlize Theron Africa Outreach Project« setzt sie sich für HIV/AIDS-Aufklärung in Afrika ein und unterstützt weltweit Frauenrechte und Gleichberechtigung.

MK

Bild: IMAGO / Anadolu Agency