Chris Hemsworth ist vieles – Hollywood-Star, Actionheld, Familienmensch. Doch sein größter Triumph liegt nicht in seinen Blockbuster-tauglichen Muskeln oder dem strahlenden Lächeln, sondern in der Bodenständigkeit, mit der er sich trotz seines weltweiten Ruhms treu bleibt. In einer Branche, die oft auf glatt polierte Images setzt, ist Hemsworth ein Star der »neuen Generation«: kraftvoll, selbstironisch, glamourös und doch überraschend nahbar. Jenseits des Sets ist er einfach Chris Hemsworth, der die Rolle ablegt und als Privatmensch kein künstliches Image pflegt, das zur falschen Identität werden könnte. »Es geht nicht darum, der Stärkste im Raum zu sein, sondern der, der am besten weiß, wann man Stärke zeigen muss – und wann man einfach Mensch sein darf«, lautet das Credo des 42-Jährigen.
Geboren im australischen Melbourne und aufgewachsen im abgelegenen Outback, lernte Hemsworth früh, dass echtes Können harte Arbeit bedeutet. »Meine prägendsten Erinnerungen sind die an Krokodile und Büffel in der Wildnis – das hat mich geerdet«, sagte er in einem Interview mit dem Magazin GQ.
Auch ein Thor fängt klein an
Seine Karriere begann vergleichsweise bescheiden. Mit 20 sprach er für TV-Rollen in australischen Seifenopern wie »Home and Away« vor – eine Zeit, die er rückblickend als »Lehrjahre der Demut« bezeichnete. Der Durchbruch kam mit einer Absage: Ursprünglich sollte sein jüngerer Bruder Liam die Rolle des Thor übernehmen, doch Regisseur Kenneth Branagh entschied sich im letzten Moment für Chris.
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Beitragsbild: IMAGO / Imagn Images (Robert Hanashiro)