Eine Karriere, die ihr niemand zugemutet hätte. Aufgewachsen in einer ländlichen Region im schönen Süden Deutschlands, war die Kindheit von Christine Schaarschmidt genauso, wie man es seinen eigenen Kindern wünscht. Viel im Freien unterwegs und dabei jede Menge Spaß haben. Erste Führungstendenzen tauchten erst mit dem Wechsel ins Gymnasium auf. In der Position des Schülersprechers rebellierte sie des Öfteren gegen die Regeln und Konventionen der Gesellschaft. Sie stand stets hinter ihren Mitschülern und kämpfte für die Gerechtigkeit und gegen Willkür.
Im Gegensatz zu anderen Jugendlichen in ihrem Alter, war Christine Schaarschmidt auch in ihrer Freizeit eher an dem Unternehmerischen statt dem Spielerischen interessiert. Bereits im jungen Alter fing sie an kreative Pläne für kleine Unternehmen zu schmieden und auch beim Monopoly fehlten ihr schnell die Spielpartner, denn sie entwickelte Strategien, mit denen sie sämtliche Partien und Gegner dominierte. Die Schulpraktika bestätigten ihre unternehmerischen Tendenzen. Jedoch fehlte es an einem klaren Unternehmervorbild in ihrer Familie, welches den Visionen der jungen Schaarschmidt entsprechen würde. Vielmehr wünschten sich die Eltern einen sicheren Job für ihre Tochter, wodurch sie nach dem Abitur die Orientierung verlor. Auf der einen Seite die Vision als erfolgreiche Unternehmerin und auf der anderen Seite der Wunsch nach Bodenständigkeit durch ihre Eltern. Sie folgte erst einmal dem Rat der Eltern und studierte Pädagogik, Germanistik und Philosophie.
Eine Erfahrung, die sie definitiv nicht missen will. Denn diese Zeit hat nicht nur ihren Wissenshorizont erweitert, sondern brachte ihr unheimlich viele und wichtige Erkenntnisse über sich selbst. Dabei war die Verantwortung für ihr eigenes Leben der wichtigste Rückschluss, den sie damals gezogen hat und dieser ist maßgeblich für ihre erfolgreiche Karriere verantwortlich. Die vorherige sichere Entscheidung für ein Studium, fiel im nächsten Schritt entgegen den Erwartungen aller aus. Nach Beenden des Studiums hat sich Schaarschmidt gegen ein Staatsexamen und den damit verbunden sicheren Weg ins Hamsterrad entschieden. Sie wählte die risikoreiche freie Wirtschaft, in der sie schon während des Studiums erste Erfahrungen im Bereich des Online Marketing sammeln konnte. Ihr kleines Netzwerk an Kontakten ermöglichte ihr auch nach dem Studium, die Kenntnisse auf diesem Gebiet zu vertiefen.

Privat betrachtet Christine Schaarschmidt ihr Leben wie ein großes Monopoly-Spiel, bei dem es keine Niederlagen gibt, vielmehr Erfahrungen, aus denen man seine Lehren für die Zukunft zieht. Diese Erfahrungen haben ihr auch zu einem ihrer größten Siege verholfen: Im ersten Monat ihrer Selbstständigkeit verdiente sie ein halbes Jahresgehalt ihres vorherigen kurzen Angestelltenverhältnisses, das war ein tolles Gefühl, sagte sie.
Weiterbildung steht weiterhin an oberster Stelle und jede Möglichkeit wird dabei voll ausgeschöpft. Ob beim Training, oder bei Autofahrten, stets ist ein spannender Podcast ihr Begleiter. Auch Bücher wie zurzeit das von Keith Ferrazzi mit “Geh nie alleine essen” gehören zum Alltag. Durch ihr mittlerweile großes Netzwerk, dass sie sich über Masterminds und andere Veranstaltungen aufgebaut hat, ergeben sich häufig Möglichkeiten von Menschen zu lernen, die in ihrem Bereich bereits höhere Kenntnisse haben und zu Wachstum verhelfen.
Bilder: privat










