Vor kurzem hat die »New York Times« zusammen mit der Beratungsfirma Equilar die Top 10 der weltweit bestbezahlten CEOs aufgestellt. Festgestellt wurde, dass die Corona-Pandemie keinerlei Auswirkungen auf die Vergütungen der Führungskräfte hatte. Auf den Spitzenrängen tummeln sich die führenden Köpfe der anerkanntesten Unternehmen. Umso interessanter ist, dass weder Tesla-CEO Elon Musk noch der ehemalige Amazon-CEO Jeff Bezos mit von der Partie sind.
1. Alexander Karp: 1.098.513.297 US-Dollar
Der 53-jährige Mitbegründer des US-Software-Anbieters Palantir Technologies hatte bereits ein Jahr nach der Gründung im Jahr 2004 mit der Nachrichtendienstgemeinschaft der Vereinigten Staaten (USIC) einen renommierten Kunden an der Hand. Besonders bekannt ist das Softwareprojekt Palantir Gotham, das Anti-Terror-Analysten in den USIC-Behörden und dem US-Verteidigungsministerium verwenden.
2. Tony Xu: 413.660.920 US-Dollar
Mit 36 Jahren ist der Gründer und CEO von DoorDash, einem On-Demand-Lieferservice der zweitbestbezahlte Geschäftsführer der Welt. Die als Dasher bezeichneten Fahrer des Unternehmens erhalten pro Essenslieferung eine Provision, nutzen für die Lieferung aber ihre eigenen Fahrzeuge, was DoorDash jegliche Wartungskosten erspart und sich scheinbar auf die großzüge CEO-Vergütung auswirkt.
3. Eric Wu: 370.240.992 US-Dollar
Der aus Taiwan stammende CEO von Opendoor Technologies, auf deren digitaler Plattform Verbraucher Immobilien kaufen und verkaufen können. Der 37-jährige Mitbegründer des Onlineimmobilienunternehmens ist erst 2020 in seine aktuelle Position aufgestiegen.
4. Chad Richison: 221.131.206 US-Dollar
Paycom Software bietet Unternehmen diverse Anwendungen zur Verwaltung sämtlicher Kunden- und Mitarbeiterprozesse zu denen Bereiche des Personalmanagements oder Gehaltsabrechnungen gehören. Der 49-jährige CEO hat das Unternehmen 1998 mitbegründet. 2014 erfolgte der Börsengang.
5. Joseph Levin: 189.503.132 US-Dollar
Momentan ist der 40-Jährige CEO der IAC/InterActiveCorp, einem US-Internetunternehmen, das aus den vier Geschäftsbereichen Match Group, Apps, Video und ANGI Homeservices besteht. Zu der Match Group zählen unter anderem die Dating-App Tinder oder FriendScout24.
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