Unternehmen gibt es leider gar nicht so viele in Deutschland, zumindest im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung. Andere Länder haben eine höhere Quote von Selbstständigen und Unternehmern. Die im Verhältnis größte Gruppe in Deutschland bildet der Mittelstand. Er ist das Rückgrat der hiesigen Wirtschaft. Der Mittelstand muss schonend mit seinem Eigenkapital umgehen und scheut oft risikoreiche Innovationsfinanzierungen oder generelle Wachstumsinvestitionen.
Was allerdings wenige wissen: Deutschland bietet Unternehmen viele Förderprogramme an. Und nicht nur Deutschland, auch die Europäische Union hat diverse solcher Programme aufgelegt. Was viele also zum Beispiel vom Hausbau kennen, ist auch im Unternehmerischen möglich: Man erhält Zuschüsse. Einige dieser Unternehmensförderungen sind sogar reine Geschenke. Heißt, eine Rückzahlung ist nicht vorgesehen. So können echte Innovationen und Investitionen finanziert und gleichzeitig das Risiko dadurch minimiert werden. Der Staat ist daran interessiert, wachstumsstarke und erfolgreiche Unternehmen im Land zu haben. Das bringt Wettbewerbsvorteile und sichert Arbeitsplätze.
Ein Manko bleibt aber: Die Komplexität und Bürokratie, die hinter diesen Förderprogrammen lauert, überfordert die meisten Unternehmen. Und überhaupt herauszufinden, welche Programme es gibt und welche für das Unternehmen zutreffend sind, ist eine Expertenaufgabe. Darum hat sich ein Teil der deutschen Unternehmensberater auf diesen Bereich spezialisiert. Der wohl bekannteste Experte in diesem Bereich ist Kai Schimmelfeder. In zahlreichen Fernsehsendungen und Presseberichten hat er darüber aufgeklärt, wie dieser Dschungel beherrschbar wird. Darum sind wir sehr froh, ihn für dieses Themen-Dossier gewonnen zu haben.
Hier können Sie sich das Themen-Dossier 17
»Fördermittel: Kai Schimmelfeder gilt als »Fördermittel-Papst« und hilft Unternehmen dabei, zu Fördergeldern zu kommen«
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Bild: Oliver Reetz