Drake

Drake – Rapper und Philosoph

Aubrey Drake Graham ist ein kanadischer Rapper und R&B-Sänger, der am 24.10.1986 in Toronto das Licht der Welt erblickte. Es gibt wohl kein besseres Beispiel als ihn, dass es für den Erfolg völlig irrelevant ist, welche Voraussetzungen oder Bedingungen vorherrschen. Ganz nach dem Motto: Wer wirklich will, sucht Wege, wer nicht will, sucht Ausreden! Gerade der Rap-Superstar hätte mehr als genug Ausreden nutzen können. Doch er entschied sich anders.

Drake hat es innerhalb der letzten zehn Jahre geschafft, alle bisherigen musikalischen Rekorde zu pulverisieren. Sogar Bestmarken, die von Weltstars wie Usher oder den Beatles aufgestellt wurden, konnte der Rapper und R&B Sänger mit Leichtigkeit überwinden. Mit welchem Mindset ihm das gelang, wird in diesem Artikel gezeigt.

Kindheit und Jugend

Relativ wenig deutete darauf hin, dass aus Drake einmal dieser weltweit gefeierte Superstar werden würde, der neue Maßstäbe in der Musik setzt. Sein Vater ist ein afroamerikanischer Musiker aus Memphis Tennessee. Seine Mutter ist eine weiße, praktizierende Jüdin, die auch ihren Sohn jüdisch erzog. Später meinte Drake, dass sich seine Kindheit und Schulzeit als sehr schwierig darstellten wegen seiner Hautfarbe und seinem Glauben. Er war sehr oft Opfer von Diskriminierung und versuchter Unterdrückung. Sein niedriger sozialer Status trug ebenfalls dazu bei, dass er von Gleichaltrigen nicht akzeptiert wurde.

Erschwerend hinzu kam, dass sich seine Eltern scheiden ließen, als der kleine Drake fünf Jahre alt war. Er musste fortan ohne Vater aufwachsen, der zurück in die Vereinigten Staaten zog, wohingegen Drake und seine Mutter in Toronto blieben.

Erste mühsame Karriereschritte

Mit 15 Jahren wurde er vom Vater seines Schulkameraden, der als Schauspielagent tätig war, entdeckt. Er durfte in der Jugendserie „Degrassi: The Next Generation“ mitwirken. Es dauerte weitere fünf Jahre, bis er als Rapper in Erscheinung trat.

Relativ früh knüpfte er Kontakte zu Musikgrößen wie Jay-Z, Kanye West und Lil Wayne, mit denen er verschiedene Mixtapes kreierte und Kooperationen einging. Doch das alles nützte nichts, da er 2009 noch immer ohne Vertrag dastand. Die Musikkarriere schien beendet zu sein, bevor sie überhaupt in die Gänge kommen konnte.

2009 veröffentlichte er jedoch die Single „Best I Ever Had“, die zum Hit in den USA avancierte. Danach gab es sogar einen Bieterstreit mehrerer Labels, um dem jungen Künstler einen Vertrag anzubieten. So schnell wendet sich das Blatt.

Den gesamten Artikel: „Drake – Rapper und Philosoph“ von Michael Jagersbacher, finden Sie in der aktuellen ERFOLG Magazin Ausgabe 04/2020 -> LINK

ERFOLG Magazin Ausgabe 04/2020

Bildquelle: imago images / ZUMA Press