Hall of Fame
Bodo Schäfer
Die erste Persönlichkeit, die in unsere Hall of Fame einzieht, ist ein Mann der Superlativen. Kein deutscher Erfolgstrainer hat erreicht, was er erreicht hat. Deswegen fiel die Entscheidung im Verlag nicht schwer, wer den ersten „Stern“ bekommt, den wir zum überhaupt ersten Mal vergeben. Vor exakt 50 Jahren hatte Bodo Schäfer seinen ersten öffentlichen Auftritt - in einer Kirche. Er war damals 11 und sollte ein Gedicht aufsagen. Ein Misserfolg. Jahre später sprach er dann vor 35.000 Zuschauern im Moskauer Olympiastadion. Der größte Erfolg eines Deutschen in Russland. Wie es beginnt, muss es nicht enden. Sein Credo lautet nicht aus Zufall „make your mess your message“. Bodo Schäfer hat bis heute sieben Spiegel-Bestseller geschrieben und weltweit über 18 Millionen Bücher verkauft. Sie sind in 50 Ländern und 30 Sprachen erschienen. Damit gehört er zu den einflussreichsten Deutschen weltweit. Kaum ein Kinderbuch hat Heranwachsenden auf dem ganzen Globus so viel über Geld beigebracht, wie „Ein Hund namens Money“. Auch in China ist das Buch auf Platz eins. Obwohl das Buch bereits 21 Jahre alt ist. Und auch wenn Schäfer gerne Geld verdient, gibt er als Stifter den Ärmsten in Afrika die Chance, Bildung zu erfahren. Acht Schulen konnten mit seiner Hilfe bereits errichtet werden. Bei all dem Erfolg und der Distinguiertheit, die ein Bodo Schäfer ausstrahlt, ist mir bei unseren Begegnungen aber immer eines besonders aufgefallen: Er kann sich für Dinge begeistern wie ein kleiner Junge. Auch mit 61 geht er noch mit großer Neugier durch die Welt, was für uns alle eine Inspiration sein kann.
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Dirk Kreuter
Dirk Kreuter ist ein Ausnahmetalent. Das ist nicht als Lob gemeint, sondern es ist schlicht eine Tatsache. Seine Erfolge kann in dieser Art und Weise kein anderer vorweisen. Er veranstaltet die größten Verkaufstrainings, hält darin sogar den Guinness-Buch-Weltrekord. Er hat unzählige Bestseller-Bücher geschrieben und die wichtigsten Medien des Landes zitieren ihn. CEOs, Prominente und Unternehmer suchen seinen Rat. Wenn sie Glück haben, können sie ihn in seinem Zuhause besuchen – im höchsten Gebäude der Welt natürlich, dem Burj Khalifa in Dubai. Bei Dirk Kreuter landet man zwangsläufig in der Superlative. Nur »ein bisschen« gibt es bei ihm nicht. Sein Lieblingswort? Attacke. Das ruft er gerne seinen Instagram-Followern entgegen. Sie ahnen es schon: Kein Verkaufstrainer hat mehr Follower als er. Und bei YouTube schauen ihm Millionen zu. Und nun zieht Dirk Kreuter in die ERFOLG Magazin Hall of Fame ein – ja, als erster Verkaufstrainer überhaupt. Auch wenn extremer Erfolg manchmal irritierend wirkt, Kreuter ist in der Regel die Nummer eins. Und das möchten wir anerkennen und ihn herzlich willkommen heißen in der Hall of Fame. 
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Herman Scherer
Zum ersten Mal aufmerksam auf Hermann Scherer wurde ich 2008 in einem Magazin. Damals war er schon der Star unter den Corporate-Speakern. Alle großen Konzerne haben Scherer für ihre Veranstaltungen verpflichtet. 2009 erschien dann sein Buch »Jenseits vom Mittelmaß«, das eine Bibel für viele Unternehmer wurde. Für das Sachwert Magazin waren wir dann im selben Jahr in Bremen verabredet – das ERFOLG Magazin gab es ja noch nicht. Danach lauschte ich noch seinem Vortrag, den er an diesem Abend für eine Bank hielt. Neben mir saß ein heute sehr berühmter Speaker, damals kannte ihn jedoch noch niemand. Ich erkannte ihn, weil ich sein Buch gelesen hatte und mich an das Autorenfoto erinnerte. Er war erstaunt, dass ich ihn erkannte. Sie werden das heute absurd finden, weil er jetzt berühmt ist, aber ich verrate den Namen nicht. Später fand ich heraus, dass er gerade seine Speakerausbildung bei Hermann Scherer machte. Damals lief das bei Scherer sehr hinter den Kulissen. Ein großer Teil der heute berühmten Speaker und Fernsehpersönlichkeiten machte seine Ausbildung bei ihm. Der Grundstein war also damals schon gelegt. Heute ist Hermann Scherer Deutschlands bekanntester und wichtigster Königsmacher. Tausende Speaker kommen aus seinem Brutkasten. Wer groß rauskommen will, kommt an ihm kaum vorbei. Er weiß, wie man auf die großen Bühnen und in die Medien gelangt, wie man exorbitante Honorare bekommt und wie man Spiegel-Bestseller schreibt. Damit hat es Scherer geschafft, sich ein Denkmal zu setzen. Man kann nur erahnen, bei wie vielen Büchern, Podcasts, Filmen und Bühnenprogrammen er Geburtshelfer – und bei vielen sicher auch Vater – war. Darum nehmen wir ihn in diesem Jahr in die ERFOLG Magazin Hall of Fame auf und ehren damit sein Lebenswerk.
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