Hans Zimmer: König des Kinos

Hans Zimmer: König des Kinos

Von insgesamt acht Schulen sei er geflogen und auch der Klavierlehrer, den seine Eltern engagiert hätten, habe es nur eine Woche bei ihm ausgehalten – Hans Florian Zimmer versucht gar nicht, das frühe Scheitern in seinem Lebenslauf zu verbergen. »Entweder ich hätte den Lehrer umgebracht oder er hätte mich umgebracht«; so berichtet es der zweifache Oscarpreisträger rückblickend. Allein diese Episode zeigt, dass Zimmer nicht umsonst als streitbarer Visionär gilt, als »Hollywood Rebel«, wie die BBC ihn in einer Dokumentation taufte.

Doch obwohl der Komponist mit den deutschen Wurzeln in der Vergangenheit nicht mit seiner Kritik an Hollywood gespart hat, zeichnet er sich bereits seit über 30 Jahren für die Musik der größten, internationalen Kinohits verantwortlich. Ob »König der Löwen«, »Fluch der Karibik« oder »Dune«: Kaum ein Meisterwerk kommt ohne seinen Soundtrack aus. Dabei ist es weder sein musikalisches Talent noch sein Markenzeichen – die Einbindung exotischer Instrumente – die seinen Kompositionen den charakteristischen Sound verleiht: Es ist vor allem die Leidenschaft zur Musik.

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Beitragsbild: IMAGO / Avalon.red