Künstlerin und Unternehmerin – so kam Verona Pooth nach ganz oben

Sie gehört wahrscheinlich zu den interessantesten Frauen im deutschen Show-Business. Sagenumwoben wäre das falsche Wort, aber viele Geschichten ranken sich um die kecke Hamburgerin. Bekannt, wohlhabend und erfolgreich war sie schon sehr früh, noch bevor sie einen gewissen Hamburger Musikproduzenten kennenlernte. Doch das rückte sie noch stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. Wer ist diese Frau?

Sie posierte in den USA als Miss neben Donald Trump, hatte ein Modeatelier, trat in der ganzen Republik mit ihrer Band auf und bekam für ihren Song 1990 sogar eine Goldene Schallplatte. Wahrscheinlich half ihr die Show-Erfahrung, als sie plötzlich im Blitzlichtgewitter stand und jeder sie wollte – für Auftritte, Fernsehshows, Interviews und vieles mehr. Denn sie meisterte ihre Karriere stets mit eiserner Disziplin und fokussierte sich auf ihre Ziele. Wenn sie merkte, dass etwas aus dem Ruder lief, zog sie die Reißleine. Wie damals bei ihrer Fernsehshow »Peep!«, die ihr zu anzüglich wurde. Ihren Ruf beschützte sie damals wie heute.

Nun hat sie eine weitere Mission entdeckt: Sie will auch andere Menschen stark machen. Mit ihren Bestseller-Büchern hat sie damit schon vor Jahren begonnen. Und erst kürzlich trat sie vor 10.000 Menschen bei Greator auf – die Rückmeldungen aus dem Publikum überwältigten selbst die erfahrene Werbeikone. Einfach mal machen, diese Einstellung nehmen wohl viele mit, die Verona Pooth zuhören. Wir haben uns in Düsseldorf getroffen, um über die Vergangenheit und die Zukunft zu sprechen. Lernen kann man aus jedem ihrer Sätze etwas.

Ein großes Comeback legte unlängst Show-Titan Stefan Raab hin. Mit seinem Boxkampf trumpfte er nach Jahren der Abstinenz groß auf, mit seiner Show auf RTL+ »Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab« fährt er Rekorde ein. Kommunikationsexperte Michael Ehlers nimmt die Strategie des Comebacks genau unter die Lupe. Jemand, der sich ebenfalls mit großen Shows auskennt, ist Tino Piontek, besser bekannt als »Purple Disco Machine«. Einer der erfolgreichsten DJs überhaupt verrät, ob er berühmt werden wollte und was Erfolg für ihn bedeutet.

Das Editorial »Künstlerin und Unternehmerin – so kam Verona Pooth nach ganz oben« von Julien Backhaus und weitere spannende Artikel finden Sie in der aktuellen ERFOLG Magazin Ausgabe 06/2024 -> Link

Beitragsbild: Daniela Schenk