In einer Welt, die sich rasant weiterentwickelt, sind Kreativität und Innovation entscheidende Faktoren für den Erfolg von Unternehmen. Doch paradoxerweise scheitern viele Unternehmen genau an diesen Punkten, weil sie an veralteten Strukturen und Prozessen festhalten, manchmal aus einem simplem Traditionsgedanken. Kathrin Müller war jahrelang angestellt in Führungspositionen und stellte fest, dass starre und veraltete Strukturen Erfolg schlichtweg verhinderten und sogar für Stillstand sorgten. »Ich stand vor der Entscheidung: dazugehören oder wachsen?« Sie kam in ihrem Berufsleben an einen Punkt, an dem alles stagnierte: »Als würde alles im Kreis laufen und Ressourcen einfach brachliegen«, beschreibt sie die Situation.
Für Kleingeisterei gibt es keinen Platz
Dabei ist sie der Meinung, dass jeder Mensch großes Potenzial in sich berge, dies jedoch zu gut versteckt sei oder aber nicht mit dem Tätigkeitsbereich matche. Sie habe in ihrer Laufbahn viele Veränderungsprozesse geleitet, aber feststellen müssen, dass die Umsetzung Probleme bereitete und im starren System steckenblieb. Sie selbst nennt ihre Angestelltenzeit eine »20 Jahre bezahlte Fortbildung«. Deshalb entschied sich Kathrin Müller, nun von außen auf Unternehmen einzuwirken, um diese veralteten Krusten zu brechen. Sie gründete ihr eigenes Coaching-Unternehmen und begleitet Klienten bei der Transformation. »Konditionierungen, Glaubenssätze, Prägungen, Muster, Angst, Scham und Schuldgefühle blockieren das Vorwärtsmachen, bis hin zur Manifestation auf physischer Ebene«, ist sie überzeugt, gegen Kleingeisterei etwas tun zu können. Dabei habe sie bei sich selbst anfangen müssen, denn sie selbst hat emotionale Erpressung und Mobbing erlebt; das sei massiver Druck von außen gewesen.
Den gesamten Beitrag »Zu viel Kompetenz macht unsympathisch!« und weitere spannende Artikel finden Sie in der aktuellen ERFOLG Magazin Ausgabe 01/2025 -> Link
Beitragsbild: Ronny Barthel