Der Mann, der auf den klingenden Namen Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer hört, hat am 12. April seinen 66. Geburtstag gefeiert. Er ist vor allem bekannt als Musiker, doch darüber hinaus ist er Musikproduzent, Komponist, Texter und Schauspieler. Ein Mann, der die deutsche und internationale Musikszene über Jahrzehnte geprägt hat wie kein anderer. Es ist höchste Zeit, sich mit seinem Leben und seinen Impulsen für Erfolg in diesem Artikel auseinander zu setzen.
Theater und Musik – zwei Herzen in einer Brust
Grönemeyer ist Sohn einer deutsch-baltischen Krankenschwester und eines deutschen Bauingenieurs. Dank seiner Familie mütterlicherseits kam er sehr früh in Kontakt mit Musik und erhielt bereits mit acht Jahren Klavierunterricht. Dies versetzte ihn später in die Lage, als Pianist im Schauspielhaus Bochum neben seinem Schulbesuch sein erstes Geld zu verdienen. Auch mit dem Theater kam Grönemeyer bereits früh in Berührung, als Musiker, als Akteur und auch als Texter.
Nach seinem Abitur 1975 begann er mit dem Studium der Musik- und Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität in Bochum, welches er jedoch nach fünf Semestern abbrach. Im Jahr 1976 wurde Grönemeyer musikalischer Leiter am Schauspielhaus Bochum und spielte dort weitere Theaterrollen, wie den Till Eulenspiegel, den Prinzen Orlofsky in Johann Strauss’ »Die Fledermaus« und den Melchior in Frank Wedekinds »Frühlings Erwachen«.
Der Artikel »Mit 66 Jahren ist noch lange nicht Schluss« von Michael Jagersbacher und weitere spannende Artikel finden Sie in der brandneuen ERFOLG Magazin Ausgabe 03/2022 -> LINK
Beitragsbild: IMAGO / POP-EYE