Prinz Pi: »Ich verkaufe meine Gedanken«

Prinz Pi: »Ich verkaufe meine Gedanken«

Der Rapper möchte mit seinen anspruchsvollen Texten das Leben der Menschen nachhaltig beeinflussen.

Wann hören dir die Menschen zu? In Anbetracht von drei Nummer-eins-Alben und vollen Konzerthallen sollte Prinz Pi die Antwort kennen. Dabei gehen Verkaufserfolge wie der Goldstatus seines Albums »Kompass ohne Norden« und inhaltliche Tiefe seiner Texte Hand in Hand. So hat er 2018 den »Deutschen Musikautor*innenpreis« gewonnen. Im Interview verrät uns der Wortakrobat sein Rezept für Relevanz, seine persönliche Definition von Erfolg als Musiker und wie der introvertierte Teil seines Berufslebens aussieht. 

Was war deine ursprüngliche Motivation, Rapper zu werden?

Nach dem Abitur habe ich mir Gedanken gemacht, was ich beruflich werden will. Es war klar, dass ich in irgendeiner Form etwas für die Gesellschaft machen wollte, speziell für Jugendliche und jüngere Erwachsene. Zunächst dachte ich daran, Schriftsteller zu werden – aber verwarf den Plan, da Bücher meiner Meinung nach nicht mehr so ein Medium mit viel gesellschaftlichem Impact sind wie zur Zeit von »Catcher in the Rye«. Aus diesem Grund wurde ich Rapper.

Das gesamte Interview »Ich verkaufe meine Gedanken« mit Prinz Pi und weitere spannende Artikel finden Sie in der aktuellen ERFOLG Magazin Ausgabe 02/2023 -> LINK

Bild: IMAGO / Martin Müller