Die Corona-Krise ist am Firmenunternehmen von Richard Branson nicht spurlos vorbei gegangen. Um die Fluggesellschaft Virgin Atlantic zu retten, mussten Branson und Investoren bislang 790 Millionen US-Dollar in die Gesellschaft schießen. Der Ableger Virgin Australia wurde verkauft. Richard Branson setzte sogar seine Necker Island Immobilie ein um Jobs in der Unternehmensgruppe zu erhalten. Nun geht der Unternehmer in die Offensive und will mit einem neuen Unternehmen an die Börse. In der ersten Runde sollen rund 400 Millionen US-Dollar von Investoren eingesammelt werden. Das Unternehmen ist im Grunde bislang nur eine leere Hülle, da die Gelder dafür eingesetzt werden sollen, sich an anderen Unternehmen zu beteiligen oder diese ganz zu kaufen. Im Fokus stehen Unternehmen, die in die Virgin Sparten passen, also Unternehmen aus den Bereichen Reisen, Entertainment, Freizeit und Finanzen.
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