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Seminare lebendig gestalten und Teilnehmer mit einbeziehen

Wissensvermittlung ist in vielen Branchen auch eine Aufgabe, die von Mitarbeitern ohne eine fachspezifische Ausbildung durchgeführt werden muss. Um Trainings, Schulungen oder Seminare erfolgreich durchzuführen, braucht es neben dem Handwerkszeug vor allem auch pädagogisches Hintergrundwissen. Damit das Seminar zum Erfolg für alle Beteiligten wird, ist es wichtig die Seminarteilnehmer vom Inhalt zu begeistern. Neben der Strukturierung des Stoffs und der gewissenhaften Vorbereitung des Seminars spielen auch Faktoren wie die Location und die Terminierung eine große Rolle bei der Durchführung von Seminaren. Was also sollte in diesem Zusammenhang beachtet werden?

Planung und Vorbereitung des eigentlichen Inhalts

Als Erstes sollte man den Inhalt des Seminars sorgfältig vorbereiten und für die Teilnehmer aufbereiten. Dazu gehört zunächst einmal die Gliederung und Strukturierung der Inhalte. Diese sollten so aufbereitet werden, dass sie bestenfalls aufeinander aufbauen, um den Teilnehmern das Verständnis zu erleichtern. Je nach Dauer des Seminars kann diese Aufbereitung der Themen schon einmal eine gewisse Zeit beanspruchen. Die Seminarteilnehmer müssen in der Lage sein, die vermittelten Inhalte leicht aufzunehmen und sollten nicht von neuen Informationen erschlagen werden. Bei der Planung sollte zudem nicht nur die grobe Struktur, der rote Faden, beibehalten werden, sondern auch Feinheiten bedacht werden. Dabei spielen Fragen bezüglich der Struktur der Teilnehmergruppe, deren Erfahrungen oder Vorkenntnisse eine große Rolle. Es ist nie verkehrt, den Seminarteilnehmer schriftliche Informationen begleitend zu bestimmten Inhalten auszugeben.

Der Seminarablauf

Der Einstieg ist besonders wichtig für alle Beteiligten. Ein bildhafter, lebendiger Einstieg in das Thema des Seminars lockert die Atmosphäre von Beginn an auf und macht den eigentlichen Zweck der Veranstaltung für jeden Teilnehmer greifbar. Das eigentliche Abhalten der Seminarinhalte kann letztlich individuell gestaltet werden. Je länger ein Seminar dauert, desto eher bieten sich auch Seminarteile an, in welchen die Teilnehmer aktiv mit einbezogen werden. Hierzu haben sich verschiedene Methoden bewährt. Zusätzlich kann man das Seminar mit folgenden exemplarischen Methoden auflockern und lebendiger gestalten:

– ausgewogener Einsatz von Medien
– Fragen stellen
– Nachfragen / aktive Teilnahme erlauben
– Teilnehmern Raum zum Reflektieren geben
– gegebenenfalls Pausen einplanen

Neben dem Einstieg ist der Schluss ebenfalls von besonderer Bedeutung. Hier sollte in jedem Fall darauf geachtet werden, dass die angesprochenen Inhalte noch einmal zusammengefasst und eingeordnet werden. Hierbei sind etwa ein Fünftel der gesamten Seminarzeit anzusetzen. Ein solcher zusammenfassender Schluss sorgt bei den Teilnehmern für Klarheit und Orientierung. So können die Themen und Inhalte auch nach dem Seminar nachklingen.

Die passende Location

Die Location ist sicherlich ein ganz entscheidender Punkt, welcher bei der Planung eines Seminars unbedingt beachtet werden muss. Die Teilnehmer wollen sich zum einen sicher fühlen, neben der inhaltlichen Orientierung der Seminarthemen muss auch eine räumliche Orientierung sichergestellt sein. Zudem muss der Raum selbstverständlich so beschaffen sein, dass er sowohl der geplanten Teilnehmerzahl als auch dem jeweiligen Zweck des Seminars gerecht wird. Es ist ratsam zunächst einen groben Zeitrahmen festzulegen und passende Locations ausfindig zu machen. Dabei ist es sinnvoll, sich auf die jeweilige Region zu beschränken und auch Eventlocations, wie etwa cameko, die neue Adresse für Top-Seminarräume in Köln nicht außer Acht gelassen werden.

Inhalte nachbereiten

Um Seminare professionell durchzuführen und zu gestalten ist eine gewisse Vorbereitungszeit notwendig. Doch als Seminarleiter ist nach dem Seminar oft gleich vor dem Seminar. Nachdem das Seminar beendet ist, gilt es die Inhalte nachzubereiten. Dazu ist es hilfreich die Ergebnisse des Seminars zusammenzufassen. So kann man als Seminarleiter im Nachhinein feststellen, in welcher Hinsicht eventueller Verbesserungsbedarf für das nächste Seminar vorhanden ist oder welche Teile des Seminars besonders gut bei den Teilnehmern angekommen sind.

 

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