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»Shaq«: Neue Doku über Basketball-Legende

Die neue Sportdoku »Shaq« portraitiert den US-Basketball-Superstar Shaquille O’Neal und bietet dabei tiefe Einblicke in seine Gefühlswelt. In Deutschland ist die HBO-Serie auf »wow« zu sehen.

Shaquille O’Neal ist viermaliger Meister der höchsten amerikanischen Basketball-Liga NBA und liegt mit 28.596 erzielten Punkten auf Platz acht der besten Scorer aller Zeiten. Darüber hinaus ist das Multitalent zur Kulturikone geworden, hält einen Doktortitel in Erziehungswissenschaften und gehört mit einem Vermögen von rund 400 Mio. Dollar zu den fünf reichsten Basketballern der Welt. Nun beleuchtet die Sportdokumentation »Shaq«, benannt nach dem Spitznamen des Stars, seine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte in vier Folgen: »Von Shaquille zu Shaq«, »Der Aufstieg«, »Der Fall« und »Von Shaq zu Shaquille«.

Der Zuschauer erfährt, welch große Rolle Disziplin in Shaqs Kindheit gespielt hat, da er in einer Militärfamilie aufwuchs. Einen Teil seiner Jugend verbrachte er übrigens in Deutschland, weil sein Stiefvater, ein Sergeant der US-Armee, dorthin versetzt wurde. Die erste Folge der Doku beschreibt außerdem seinen Aufstieg bis zu seiner ersten NBA-Station im Team von »Orlando Magic«. Die zweite Folge beschäftigt sich mit der Hochphase von Shaqs Basketball-Karriere, als er bei den »L.A. Lakers« zur Legende wurde. In der dritten Folge geht es um Shaqs Erfolge und Konflikte mit Lakers-Teamkollege und aufsteigendem Co-Star Kobe Bryant. Die letzte Folge erzählt schließlich, wie die Basketball-Ikone von den Lakers zu »Miami Heat« wechseln musste und wie sich das Ende seiner Karriere anbahnte.

Die Doku enthält Statements von Shaqs ehemaligen Teamkollegen Penny Hardaway, Dwyane Wade, Dennis Scott, Brian Shaw, Derek Fisher sowie seinen Ex-Trainern Phil Jackson und Pat Riley. Der portraitierte Basketball-Star selbst sagt über die Doku: „Wir haben von Beginn an versucht, eine glaubwürdige Doku zu machen und es fühlt sich für mich wie die ehrlichste Betrachtung meines Lebens bis zum jetzigen Zeitpunkt an. Dieser Prozess hat es mir erlaubt, über gewisse Dinge in der Öffentlichkeit nachzudenken und ich bin sehr stolz auf die Arbeit, die jeder reingesteckt hat.“

SH

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