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Sichtbar werden: Wie Deine Glaubenssätze Deinen Erfolg beeinflussen

Ein Gastbeitrag von Petra Maria Anders

In einer lauten Welt kann es herausfordernd sein, als Coach oder Experte deine Sichtbarkeit zu steigern. Dabei liegt der Schlüssel zum Erfolg oft nicht in ausgefeilten Marketingstrategien, sondern in dir selbst – genauer gesagt, in deinen Glaubenssätzen.

Was bedeutet Sichtbarkeit wirklich?

Sichtbarkeit ist mehr, als nur präsent zu sein. Es geht darum, authentisch und überzeugend zu zeigen, wer du bist und wofür du stehst. Viele denken, dass es hauptsächlich darum geht, »mehr zu posten« oder die richtige Plattform zu finden. Doch selbst mit der besten Strategie bleibst du unsichtbar, wenn du innerlich blockiert bist.

Die unsichtbaren Barrieren: Deine Glaubenssätze

Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen, die dein Denken, Fühlen und Handeln steuern. Sie bestimmen, wie du dich selbst und die Welt um dich herum wahrnimmst. Oft sind es Sätze wie »Ich bin nicht gut genug«, »Andere sind besser als ich« oder »Ich darf mich nicht zu sehr zeigen«, die dich davon abhalten, dich selbstbewusst zu präsentieren. Diese Glaubenssätze sind wie unsichtbare Schranken, die verhindern, dass du dein volles Potenzial entfaltest. Sie sorgen dafür, dass du dich zurückhältst, unsicher fühlst oder deine Fähigkeiten unter Wert verkaufst.

Wie Glaubenssätze deine Sichtbarkeit blockieren

Hast du dich jemals gefragt, warum es dir schwerfällt, vor der Kamera zu sprechen oder einen mutigen Beitrag zu posten? Es ist nicht die Technik oder mangelndes Wissen, das dich bremst, sondern die inneren Überzeugungen, die dich von der vollen Entfaltung deiner Sichtbarkeit abhalten. Hier ein Beispiel aus meiner Praxis als Coach: Eine Klientin von mir, ein Lifecoach, hatte große Schwierigkeiten, sich online zu präsentieren. Sie hatte unbewusst den Glaubenssatz verinnerlicht: »Wenn ich mich zeige, werde ich kritisiert.« Dieser Glaubenssatz führte dazu, dass sie zögerte, Videos aufzunehmen, Beiträge zu schreiben oder überhaupt über ihre Angebote zu sprechen. Erst als wir diesen Glaubenssatz auflösten und durch »Ich darf mich zeigen, weil ich wertvolle Impulse gebe« ersetzten, konnte sie ihre innere Blockade überwinden und ihre Sichtbarkeit drastisch steigern.

Der Weg zu authentischer Sichtbarkeit

  1. Bewusstsein schaffen: Der erste Schritt ist, dir über deine eigenen Glaubenssätze bewusst zu werden. Frage dich: Welche Überzeugungen habe ich über mich und meine Sichtbarkeit? Was denke ich, wenn ich an Selbstpräsentation denke?
  2. Glaubenssätze hinterfragen: Überprüfe die Richtigkeit dieser Sätze. Sind sie wirklich wahr? Was wäre, wenn das Gegenteil wahr wäre?
  3. Positive Überzeugungen etablieren: Ersetze blockierende Glaubenssätze durch positive, stärkende Überzeugungen. Ein Beispiel: Aus »Ich bin nicht interessant genug« wird »Meine Einzigartigkeit zieht genau die Menschen an, die ich unterstützen kann.«
  4. In die Sichtbarkeit gehen: Wage die ersten Schritte in deine neue, authentische Sichtbarkeit. Starte mit kleinen Aktionen, die dich aus deiner Komfortzone bringen, und feiere jeden noch so kleinen Erfolg.

 Fazit: Deine Sichtbarkeit beginnt in dir selbst

Die Reise zur Sichtbarkeit beginnt nicht auf Instagram, Facebook oder YouTube – sie beginnt in dir. Sobald du deine blockierenden Glaubenssätze transformierst, öffnest du die Tür zu einer neuen Art von Sichtbarkeit, die nicht nur dein Business, sondern auch dein persönliches Wachstum fördert.
Nutze die Gelegenheit, deine Glaubenssätze zu hinterfragen und einen neuen Weg zu gehen. Denn erst wenn du dir selbst erlaubst, sichtbar zu sein, können es auch deine potenziellen Kunden tun.

Die Autorin:

Petra Maria Anders coacht im Health & more Wunscherfüllungszentrum ihre Klienten bei den Themen Persönlichkeitsentwicklung und körperliches Wohlbefinden. Darüber hinaus hat sie die Multimethode Energie- und Metamedizin Petra Maria Anders®️bekannt gemacht.

Beitragsbilder: Petra Maria Anders, Depositphotos / kasto