Sir Richard Branson: No Limits!

Sir Richard Branson: No Limits!

Sir Richard Branson gehört zu den außergewöhnlichsten Unternehmerpersönlichkeiten unserer Zeit. Mit seinem Innovationsgeist, seinem Mut zu kalkulierten Risiken und seinem fast schon spielerischen Umgang mit Herausforderungen prägte er nicht nur bestehende Branchen, sondern schuf auch völlig neue. Die von ihm gegründete Virgin Group ist eine ungewöhnliche Mischung aus Marken-Leveraging, Risikostreuung und seiner Inszenierung als Anti-CEO. Es bieten sich Vergleiche mit prägenden Persönlichkeiten wie Steve Jobs oder Bill Gates an, doch die Schnittmenge ist kleiner als vermutet, weil Sir Richard Branson eine »Gesamtfigur« ist. Es gibt für sein Wirken sicher keine Blaupause. Aber Erfolgsfaktoren.

Der junge Branson legt das Korsett Schule ab

Sein außergewöhnliches unternehmerisches Talent zeigte sich bereits früh. Seine schulischen Leistungen waren nicht gut, Richard Branson hat Dyslexie, eine Lese- und Rechtschreibschwäche. Also gründete er mit 16 Jahren sein erstes Unternehmen – ein Jugendmagazin, mit dem er Spenden für wohltätige Zwecke sammelte. Von da an war er Unternehmer, ging einfach seinen Weg in entgegengesetzte Richtung – weg vom Korsett Schule. Das Projekt Jugendmagazin war wirtschaftlich nicht erfolgreich. Aber schon zu diesem Zeitpunkt zeigt er, dass Scheitern für ihn kein Makel zu sein scheint, sondern vielmehr die Aufforderung, sich ein neues Konzept zu überlegen.

1970 startete er dann Virgin Records als Postversandhandel für Schallplatten. Die Idee entstand aus einer Lücke im Markt: Britische Plattenläden erhöhten damals aufgrund einer eingeführten Mehrwertsteuer die Preise. Branson umging dies durch Direktvertrieb und nutzte gleichzeitig eine gesetzliche Grauzone, indem er die Platten als Exporte deklarierte.

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Beitragsbild: IMAGO / Cover-Images