Sascha Vollmer und Alec Völkel im Interview Mit Bildern von Rene Hundertpfund
Was mit einer spontanen Idee am Tresen begann, wurde zu einer der außergewöhnlichsten Erfolgsgeschichten der deutschen Musikszene: »The BossHoss«. Vor über 20 Jahren gründeten Sascha Vollmer und Alec Völkel die Band – und schafften etwas, wovon viele Musiker nur träumen. Heute feiern sie ihr Jubiläum mit einem neuen Album – und einer Single, die selbst den »Terminator« Arnold Schwarzenegger ins Studio holte. Doch ihr Erfolg ist kein Zufall. Vollmer und Völkel stehen für Eigenständigkeit, Leidenschaft und eine klare Vision. In unserem Interview blicken die Musiker auf das, was sie antreibt, auf Skandale und auf die Kunst, sich in einem schwierigen Markt zu behaupten.
Sascha, Alec, ihr veröffentlicht bald euer neues Album »Back to the Boots«, und die Single »I‘ll Be Back« habt ihr mit Arnold Schwarzenegger aufgenommen. Wie kam es dazu? War zuerst der Titel da oder die Idee, mit Arnold zusammenzuarbeiten?
Alec: Die Idee, mit Arnold etwas zu machen, war zuerst da. Dann lag es nicht fern, einen Titel zu finden und wir haben uns gefragt: Für was steht Arnold, welche ikonische Zeile macht ihn so berühmt? Wir kamen ganz schnell auf »I‘ll Be Back«. Und der Albumtitel »Back to the Boots« ist durch Zufall entstanden, weil wir wieder zu den Roots zurückkehren wollten, um uns wieder auf das Wesentliche zu besinnen, nämlich auf den Country-Rock. Und da fanden wir die Assoziation »Boots« und »Roots« perfekt.
Ihr feiert jetzt eure Jubiläumstour. Als ihr 2004 angefangen habt, habt ihr im selben Jahr noch einen Major-Plattenvertrag bei Universal bekommen. Wie ging das so schnell?
Alec: Das ist in der Tat ungewöhnlich und wir wussten auch nicht genau, wie uns geschieht. Wir hatten beide einfach eine sehr gute Idee. Das Country-Ding ist praktisch am Tresen geboren.
Das gesamte Interview »The BossHoss – ›Sorry, mehr geht doch nicht!‹« mit The BossHoss und weitere spannende Artikel finden Sie in der aktuellen ERFOLG Magazin Ausgabe 04/2025 -> Link
Beitragsbild: Rene Hundertpfund