Menschen wie Elon Musk oder Steve Jobs haben unser technisches Verständnis und unser aller Alltag ein Stück verändert. Manche behaupten auch verbessert. Sie sind Disruptoren und haben etwas Bestehendes neu gedacht. Auch Mark Zuckerberg hat als Harvard-Student etwas in Gang gesetzt, das die Welt verändern sollte. Mit der Gründung von Facebook gehörte er zu den extremsten Disruptoren der damaligen Zeit. Ansätze von Sozialen Netzwerken im Internet gab es bereits. Er hat aus den damals präsenten Chat-Systemen aber etwas ganz Neues geformt.
Facebook sollte Grenzen überschreiten. Im positiven wie negativen Sinne. Er wollte sehr viel tiefer in die Privatsphäre der Nutzer eindringen, was für Diskussionen und Gerichtsverfahren sorgte. Auch wollte er eine nie dagewesene Werbemaschine bauen, die Botschaften maßgeschneidert auf den Nutzer verfasst. Facebook wurde nicht nur das erfolgreichste Netzwerk der Welt, es diente auch als Vorlage für unzählige Kopien. Durch die Übernahme von WhatsApp und Instagram wurde Meta zum größten Player in der Branche. Nun wurde der Gründer Mark Zuckerberg 40. Der damalige Studienabbrecher mit Flipflops wurde zum Familienvater, Konzernlenker und muss sich auch mal in Schlips und Kragen vor dem US-Kongress verantworten.
Der Weg des Disruptors ist nicht immer leicht – sehr selten sogar. Aber wer die Welt verändern will, muss einiges ertragen. Viele sagen heute, ein Arabischer Frühling wäre ohne Facebook nicht denkbar gewesen. Und viele weitere gesellschaftliche Themen wären im Dunkeln geblieben, gäbe es Facebook nicht. Es hat unser aller Leben beeinflusst, das lässt sich nicht leugnen. Lesen Sie die wichtigsten Stationen von Zuckerberg in unserer Coverstory, so wie viele weitere inspirierende Beiträge zu diesem Thema.
Das Editorial »Über Disruptoren und Neudenker – Die Welt muss sich verändern« von Julien Backhaus und weitere spannende Artikel finden Sie in der aktuellen ERFOLG Magazin Ausgabe 04/2024 -> Link
Beitragsbild: Daniela Schenk