Streiten sich zwei, freut sich der Dritte. Als Wladimir Klitschko und Antony Joshua zum Fight um den WM-Titel im Schwergewicht in London aufeinandertrafen, aus dem schließlich Joshua siegreich hervorging, stand ein weiterer Sieger mit im Ring. Während die beiden Boxprofis mit einer Gage von angeblich jeweils 15 Millionen nach Hause gingen um ihre Blessuren zu pflegen, verdiente der 72-jährige Michael Buffer sein Geld, ohne ein Haar zu riskieren, als sogenannter „Fight Announcer“. Der Ringsprecher hat in seiner 34-jährigen Karriere laut „Die Welt“ inzwischen mehr als 400 Millionen Dollar verdient. Als besonderer Glücksgriff erwies sich sein Einfall, schon am Anfang seiner Karriere seinen legendären Kampfaufruf „Let’s get ready to rumble“ markenrechtlich schützen zu lassen. Diese markante Aufforderung darf inzwischen in keiner großen Boxarena der Welt mehr fehlen und spült dabei jedes Mal Geld in Buffers Taschen.
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