Anwältin bei der Arbeit

Rechtsstreit niemals ohne Anwalt

Rechtsstreit – niemals ohne Anwalt

Ein Rechtsstreit wird aus verschiedenen Gründen vor einem Gericht ausgetragen. In der ersten Instanz ist in den meisten Fällen das Amtsgericht zuständig. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es bei einem Rechtsstreit vor dem Amtsgericht keine Anwaltspflicht. Somit kann sich ein Beklagter selbst verteidigen und ein Kläger einen Rechtsstreit vor dem Gericht ohne Anwalt beginnen. Eine Pflicht zur anwaltlichen Vertretung gibt es erst in der nächsten Instanz, also vor dem Landgericht. Doch auch ohne den Zwang, einen Anwalt zu verpflichten, ist es niemals klug, einen Rechtsstreit ohne Anwalt zu beginnen. Dies gilt nicht nur für das Strafrecht oder für Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber. Auch innerhalb der Familie werden Auseinandersetzungen häufig vor Gericht ausgetragen.
Gibt es Streitigkeiten um das Erbe, ist es empfehlenswert, einen Rechtsanwalt mit der Wahrnehmung der Interessen zu beauftragen. Die Anwältin verfügt über weitgehende Erfahrungen im Bereich Familienrecht und kann zunächst in Form eines Beratungsgespräches eine wichtige Hilfestellung geben. Sollte es zu einer Klage kommen, bleibt bei rechtzeitiger Beauftragung der Anwältin Zeit, sich mit dem Fall zu beschäftigen. Für Sie bedeutet dies, dass die Aussichten auf einen positiven Ausgang der Streitigkeiten mit der Beauftragung des Anwalts gestiegen sind. Sie haben sich für eine professionelle Vertretung entschieden und müssen sich mit den Details der Anklage nicht mehr selbst auseinandersetzen. In vielen Fällen reicht es aus, wenn Sie sich von der Anwältin vor Gericht vertreten lassen. Dies ist bei vor allem bei Familienstreitigkeiten ein großer Vorteil.

 

Anwaltliche Beratung bereits beim Eintreffen der Klage

Für jeden Rechtsstreit gilt, dass ein Anwalt Ihnen am besten helfen kann, wenn er von Anfang an in den Prozess eingebunden wird. Zwar ist eine kurzfristige Beauftragung möglich und wird oftmals vor Verhandlungsbeginn auch realisiert. In diesem Fall ist die Zeit für die Vorbereitung sehr kurz. Nicht immer ist der Richter bereit, den Termin zu vertagen, um dem Anwalt mehr Zeit für die Vorbereitung zu geben. Wenn die Eröffnung des Rechtsstreits und die Ladung zum Termin bereits länger bekannt sind, wird es mit der Verlegung des Termins schwierig. Der Prozessbeteiligte muss sich die Frage gefallen lassen, warum er sich nicht eher um einen Rechtsanwalt bemüht hat. Lassen Sie sich bereits dann anwaltlich beraten, wenn Sie Kenntnis von dem Prozess erlangt haben.

 

Anwaltlicher Beistand als professionelle Betreuung während des Prozesses

Die Vorteile einer anwaltlichen Vertretung vor Gericht sind vielfältig. Sie reichen von einer milden Strafe oder einem Vergleich bis zur Einstellung des Verfahrens. Es ist eine Tatsache, dass Sie vor einem ordentlichen Gericht ohne Anwalt wenig Chancen haben, sich selbst zu verteidigen. Selbst wenn Sie glauben, dass Sie nichts zu befürchten haben, kann es Paragrafen geben, die Sie nicht kennen und die dem Kläger einen Vorteil verschaffen. Ein Rechtsanwalt kennt Mittel und Möglichkeiten, mit denen die zu erwartende Strafe geringer ausfallen kann. Nicht selten ist es möglich, durch geschickte Verhandlungen eine Einstellung des Verfahrens zu erreichen oder im Vorfeld eine Klärung herbeizuführen. Überlassen Sie deshalb eine so ernste Angelegenheit wie einen Prozess dem Fachmann und entscheiden Sie sich bei jedem Gang vor ein Gericht für eine professionelle Betreuung durch einen Rechtsanwalt.

 

 

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