Forex Trading führt selbstverständlich nicht in jedem Fall zum Erfolg und vor allem ist es hierbei wichtig, eine gute Strategie zu verfolgen. Eine solche Strategie sollte die richtigen Ein- und Ausstiegspunkte vorgeben, damit man am Forex Handel erfolgreich teilnehmen kann. Aber natürlich braucht es jede Menge Mühe und Zeit, wenn man tatsächlich eine eigene Strategie entwickeln will. Auch die Adaption einer vorhandenen Handelsstrategie an die eigenen Bedürfnisse ist gar nicht so einfach. Denn hier gilt es zum Beispiel den vorhandenen Kontostand und auch den entsprechenden Tradingstil zu berücksichtigen. Danach sollte man sich unbedingt an die favorisierte Strategie halten, damit einem langfristigen und profitablen Handel hoffentlich nichts im Wege steht. Es gibt generell eine ganze Reihe von interessanten Brokern in diesem Bereich. Hier gibt es einen ausführlichen Test und Bericht zu einem bekannten australischen Broker. Im weiteren Verlauf dieses Artikels gehen wir aber nun mehr auf Handelsstrategien ein und stellen drei verschiedene Strategiekategorien vor.
Die Indikator Strategien
Bei den sogenannten Indikator Strategien findet man Handelsstrategien, welche auf bestimmten Indikatoren basieren. Hierbei hat dann jeder Händler über die jeweils verwendete Routingsoftware einen Zugriff auf die wichtigen Indikatoren. Solche Indikatorstrategien richten sich übrigens in erster Linie an Trader, die ihre Handelsentscheidungen anhand von technischen Analysen durchführen wollen.
Die Moving Average Cross Strategie
Zu den Indikator Strategien gehört beispielsweise die Moving Average Strategie. Bei dieser geht es auf der einen Seite mit dem Exponential Moving Average (EMA) um einen schnellen Indikator und auf der anderen Seite um den sogenannten langsamen EMA. Hierbei setzt man entsprechende Punkte in den Charts und und führt dann anhand der Bewegungen Käufe oder Verkäufe durch. Kreuzt hierbei der schnelle EMA den langsameren nach oben, dann stellt das ein Kaufsignal dar. Auf der anderen Seite ist ein Kreuzen des schnelleren EMA auf dem Weg nach unten ein deutliches Signal für einen Verkauf.
Die Price Action Strategien
Bei den sogenannten Price Action Strategien geht es um Handelsstrategien, bei welchen man die entsprechende Handelsentscheidung nicht durch eine fundamentale Analyse trifft. Vielmehr schaut man sich hier einfach nur die Preisbewegung am Markt an. Diese Strategie eignet sich für den langfristigen und kurzfristigen Händler, der die Verzögerungen durch die Berücksichtigung von Indikatoren nicht mag. Hierbei hört der Trader dann auf den Markt und verwendet für das Treffen seiner Entscheidungen verschiedene Systeme. Hierzu zählen die Wellen, Positions- und Tickstrategien, die wirklich hilfreich sein können.
Die fundamentalen Strategien
Diese fundamentalen Strategien basieren komplett auf fundamentalen Faktoren, welche ein Kaufsignal oder auch ein Verkaufssignal für entsprechende Währungen generieren. Hierbei werden unterschiedliche wichtige Indikatoren wie zum Beispiel die politische Lage, makroökonomische Statistiken und und der Stand der Zinsen benutzt, um dadurch eine möglichst gute Handelsentscheidung treffen zu können. Die Strategien aus dieser Kategorie eignen sich jedoch eher schlecht für kurzfristige Händler und sind deutlich besser für langfristig agierende Trader geeignet. Das gilt insbesondere für solche Trader, die zum Beispiel nicht einen so großen Wert auf umfassende technische Analysen legen und stattdessen lieber ihren Fokus bei Handelsentscheidungen auf die fundamentalen Analysen legen. Unabhängig von der Anlagestrategie kann es aber auch hilfreich sein, die eigene Einstellung zum Geld zu überdenken.
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