Lidl-Gründer Dieter Schwarz: Mit vollen Regalen zum reichsten Deutschen

Lidl lohnt sich: Gründer Dieter Schwarz ist reichster Deutscher

Lidl lohnt sich: Mit einem geschätzten Vermögen von rund 38,5 Milliarden US-Dollar war Dieter Schwarz, Gründer und Eigentümer der Schwarz-Gruppe, zu der Lidl und Kaufland zählen, laut Statista im Februar 2025 der reichste Deutsche. Auf Platz zwei der Liste folgt Klaus-Michael Kühne, Mehrheitseigner des internationalen Logistikunternehmens »Kühne + Nagel« mit 35,3 und auf Platz drei folgt Andreas von Bechtolsheim & Familie mit 35,2 Milliarden US-Dollar.

Dieter Schwarz, gilt als Phantom, das sich bereits sehr lange aus der Öffentlichkeit heraushält. Fotos gibt es kaum. Geboren wurde Schwarz am 24. September 1939 in Heilbronn. Nach dem Abitur und einem Auslandsjahr in den USA begann er seine Ausbildung zum Kaufmann im väterlichen Betrieb »Lidl und Schwarz« und stieg schnell auf. Den ersten Supermarkt »Handelshof« eröffnete die Familie 1968 im württembergischen Backnang. Die Erfolgsgeschichte der Discounter folgte dann in den 70er Jahren. Nach dem Tod seines Vaters übernahm Schwarz 1977 die Führung des Unternehmens.

Dieter Schwarz baute das Unternehmen mit Sitz in Neckarsulm immer weiter aus, etablierte es zur ständigen Konkurrenz zu Aldi. Neben den Discountpreisen zählt auch das breite Sortiment mit Blick auf gesellschaftliche Trends zum Erfolg. Lidl ist mittlerweile in über 30 Ländern aktiv, darunter Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Italien, Polen, Niederlande sowie in den USA mit mittlerweile mehr als 200 Filialen. Zur Schwarz-Gruppe gehört auch die Discounter-Kette Kaufland.

(MK)

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