Adele auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs – startet Filmkarriere bei Tom Ford

Die britische Sängerin Adele betritt ein neues Terrain: Sie wird ihr Schauspieldebüt in dem Filmprojekt »Cry to Heaven« von Regisseur Tom Ford geben. Der Film entsteht in London und Rom, der Dreh beginnt Anfang 2026. Für Adele, die nach ihrer Las-Vegas-Residenz eine Pause angekündigt hatte, ist das ein strategischer Schritt in Richtung neue Wirkung und Markenentwicklung.

Adele zeigt damit auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs ihre Bereitschaft zur Diversifikation – eine bewährte Strategie bei Persönlichkeiten mit starker Marke. Wer sich langfristig positionieren will, sollte nicht auf einem Feld verharren, sondern neue Wege eröffnen. Zweitens unterstreicht der Wechsel von Musik zur Leinwand ein wichtiges Prinzip: Risiko ist Teil des Erfolgs. Wer Wachstum will, muss sich in neuen Rollen beweisen, alte Komfortzonen verlassen und sichtbar investieren, sei es in Produkt, Dienstleistung oder Persönlichkeit.

Eine Marke bleibt meistens nur so relevant, wie sie sich adaptieren und erweitern lässt. Adele nutzt ihr Standing als Sängerin nicht als Endpunkt, sondern als Ausgangspunkt und stellt sich als »All-Round-Künstlerin« neu auf. In der Wirtschaft spricht man von Marken-Evolution. Bei ihr geschieht sie live vor unseren Augen.

SK

Beitragsbild: dpa / Simon Emmett