Thomas Hermans: Die beste Art dem Feind die Zähne zu zeigen, ist zu lächeln
Du bist ein Strahlemann. War das schon immer so?
Thomas Hermans: Ja, ich komme aus einem rheinischen Haushalt und bei uns in der Familie war Lachen Kulturgut. Ich habe gelernt, dass man nicht doof ist, wenn man Spaß im Leben hat. Das macht es leichter, zu strahlen, als wenn aus Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern kommt. Leuten aus dem Kölner Umland fällt das sicher leichter.
Bist du eher ein Unterhalter oder ein Organisator? Du hast ja beide Hüte auf.
Thomas Hermans: Ja, ich bin beides. Ich springe zwischen den Funktionen hin und her. Entertainment ist mein Genre, aber innerhalb dieses Bereichs habe ich verschiedene Funktionen inne. Wenn ich moderiere, moderiere ich. Wenn ich produziere, produziere ich. Ebenso, wenn ich Regie führe und wenn ich schreibe. Diese vier Dinge wechseln sich angenehm ab. Und ich kann auch steuern, worauf ich gerade Bock habe. Ich mache es immer noch sehr gerne und im Wechsel liegt dann der Spaß.
Wie kam es damals zu der Idee vom Quatsch Comedy Club?
Ich habe während meines Studiums eineinhalb Jahre in New York gewohnt. Dort habe ich die Comedy Clubs gesehen – mit einem großen Unterschied zu Deutschland.
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Bildquelle: Oliver Reetz