Die opulenten Klänge der Krönungshymne des britischen Königs stammen aus seiner Feder und auch beim Eurovision Song Contest gab Andrew Lloyd Webber schon den Ton an – so schuf er etwa die Melodie für den englischen Beitrag im Jahr 2009. In seiner Heimat Großbritannien zählt der Komponist ohnehin zu den ganz großen Stars seiner Zeit: Zum Baron geadelt, saß er schließlich bereits seit 1997 im House of Lords; seine Ansichten zu den drängenden Fragen hatten also auch politisch Gewicht.
Nicht weniger beeindruckend ist sein Vermögen: Im Jahr 2020 schätzte die »Sunday Times« dieses auf umgerechnet 900 Millionen Euro; eine Summe, mit der Webber finanziell fast so gut aufgestellt ist wie der Ex-Beatle Paul McCartney – und damit sind die Ähnlichkeiten noch nicht erschöpft, können doch auch beide eine ganze Reihe an Welthits vorweisen. Ein erstes Zeichen dafür, dass der Ruf des bekannten Musicalkomponisten weit über den Broadway hinausgeht; man muss schließlich nicht den gesamten Plot von »Phantom der Oper« kennen, um die Titelmelodie mitsummen zu können.
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Beitragsbild: IMAGO / Avalon.red (James Veysey)