Napoleon Bonaparte

Begrenze deinen Input

Auszug aus dem Buch „In der Stille liegt dein Weg“ von Ryan Holiday

In der Stille liegt der Weg zum Erfolg

Als General machte Napoleon es sich zur Angewohnheit, erst spät auf Briefe zu antworten. Er instruierte seinen Sekretär, erst drei Wochen zu warten, bevor er die Korrespondenz öffnete. Wenn er dann endlich den Inhalt des Briefs zu hören bekam, wies Napoleon gern darauf hin, wie viele vermeintlich »dringlichen« Angelegenheiten sich in der Zwischenzeit schon von selbst erledigt hatten und keiner Antwort mehr bedurften.

Sicherlich war Napoleon eine sehr eigensinnige Führungspersönlichkeit, aber er war seinen Pflichten gegenüber nie nachlässig und verlor auch nie den Kontakt zu seiner Regierung oder seinen Soldaten. Doch um aktiv und stets im Bilde zu sein über das, was wirklich wichtig war, musste er sehr wählerisch sein, wenn es darum ging, wer mit welcher Art von Informationen sein Gehör fand.

Gleichermaßen teilte er seinen Boten mit, ihn niemals mit guten Nachrichten zu wecken. Schlechte Nachrichten dagegen, also eine anstehende Krisensituation oder eine wichtige Entwicklung, die sich negativ auf seinen Feldzug auswirken könnte, die sollte man ihm unverzüglich bringen. »Weckt mich sofort«, sagte er, »denn dann darf kein Augenblick mehr vergeudet werden.«

Für die Lebensrealität eines äußerst beschäftigten Menschen waren das zwei brillante Vorgehensweisen, denn wir werden ohnehin immer mit viel zu viel bombardiert. Um klar denken zu können, ist es elementar, dass…

 

 

 

 

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Bild: Depositphotos.com/360ber