Christoph Waltz Geschichte des beliebtesten Bösewichts der Welt

Christoph Waltz: Geschichte des beliebtesten Bösewichts der Welt

Christoph Waltz ist kein typischer Star, er ist vielmehr ein echter Schauspieler mit Tiefgang. Die Klatschgeschichten, mit denen sich die anderen Stars der Branche herumschlagen müssen, sucht man bei Waltz vergeblich. Dies liegt vielleicht auch an seiner langen Vorgeschichte, bevor er die Weltbühne betrat. Der gebürtige Österreicher kam tatsächlich erst mit 52 in Hollywood an. Und feiert seitdem die ganz großen Erfolge. Oscars, rote Teppiche auf der ganzen Welt und die Zusammenarbeit mit den berühmtesten Schauspielern und Produzenten überhaupt. Wer Waltz heute sieht, kommt schnell zu dem Ergebnis: Mehr geht eigentlich nicht. Interessanter ist auch die Frage: Wie fing das alles an? Sein 65. Geburtstag gibt Anlass zur Rückschau auf ein Schauspielerleben eines Wahnsinnigen – oder zumindest eines Mannes, der ziemlich gut Wahnsinnige spielen kann.

Bewegtes Familienleben

Waltz stammt aus einer Theater- und Schauspielerfamilie. Schon seine Großmutter war Schauspielerin am Theater, seine Eltern haben als Bühnen- und Kostümbildner ebenfalls am Theater gearbeitet. Die Mutter stammte aus Österreich, der Vater aus Deutschland. Der Vater starb, als der kleine Christoph acht war. Die Mutter heiratete später den Komponisten Alexander Steinbrecher. Damit bekam Waltz auch einen Stiefbruder – den heutigen Regisseur Michael Haneke. Das dynamische Familienleben hat Waltz auch fortgeführt. Mit seiner damaligen Frau hat er drei Kinder. Mit seiner neuen Frau Judith Holste, mit der er seit 2013 verheiratet ist, hat er ein weiteres Kind. Mit ihnen lebt er sowohl in Los Angeles als auch in Berlin.

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Bild: IMAGO /  APress