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Digitale Transformation: Wie sich Unternehmen an die Digitalisierung anpassen

Digitale Transformation: Wie sich Unternehmen an die Digitalisierung anpassen

Die Arbeitsbereiche eines Unternehmens unterliegen fortwährend einem Wandel, in dessen Zusammenhang immer wieder der Begriff „digitale Transformation“ fällt. Für Firmen birgt die Digitalisierung Risiken und Herausforderungen ebenso wie zahlreiche neue Chancen. Diese gilt es zu nutzen, wenn Sie sich weiterentwickeln und am Markt erfolgreich bleiben möchten.

Digitalisierung – Welche Vorteile bringt sie mit sich?

Wer sich der Aufgabe annimmt, die Digitalisierung in seinem Unternehmen voranzutreiben, profitiert von vielen Chancen:

  • Vereinfachte Prozesse
  • Verminderte Kosten
  • Gesteigerte Produktion
  • Schnellerer Informationsfluss
  • Verbessertes Images einer Marke
  • Weniger Fehlerquellen
  • Effizientere und flexiblere Arbeitsweise der Mitarbeiter
  • Gesteigerte Wertschöpfung
  • In der Folge zufriedenere Kunden

Es ist mitunter vonnöten, Management-Entscheidungen und die strategische Ausrichtung des Unternehmens anzupassen. Schließlich möchten Sie aus den genannten Vorteilen ja Ihren Vorteil ziehen. Ein Wandel steht in vielen Arbeitsbereichen bevor.

Eine Digital-Strategie entwerfen

Der Prozess, mit dem sich ein Unternehmen an die Digitalisierung anpasst, will wohl durchdacht sein. Im Vorfeld gilt es, einige Fragen zu klären:

  1. Wie steht die Firma in technologischer Hinsicht da?
  2. Welche Bereiche sind schon digitalisiert und welche würden von einer Umstellung am meisten profitieren?
  3. Wie können Sie die Digitalisierung konkret in Ihrem Unternehmen nutzen?

Diese Fragen bilden die Basis für eine erfolgreiche Digital-Strategie. Geschäftsführer, Manager und alle anderen Mitarbeiter, die sich daran beteiligen, sollten lernbereit, offen sowie flexibel sein. Die Fähigkeit, vernetzt zu denken und sich auf Neues einzustellen, ist ebenfalls wichtig. Während etablierte Berufe ihre Digitalkompetenz üben sollten, entstehen auch neue Berufsbilder. Im Verlauf des Veränderungsprozesses ergeben sich möglicherweise sogar neue Ideen für Produkte oder Dienstleistungen. Mit einem neuen digitalen Angebot können Sie besser auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen und somit sein Erlebnis verbessern.

Wie Sie mit Datenbergen umgehen

Die Zeiten, in denen Sie Disketten mit einer Speicherkapazität von wenigen Kilobyte verwendet haben, sind längst vorbei. Vielmehr werden die auszuwertenden Datenmengen immer größer. Bekannt ist diese Entwicklung unter dem Begriff Big Data. Sie erfordert eine angemessene technologische Infrastruktur, sprich zum Beispiel eine schnelle Internetverbindung. Große Datenmengen können sich Unternehmen nämlich zunutze machen. Kunden hinterlassen Daten im Netz, die Sie analysieren können und die Aufschluss über das Kundenverhalten geben. So verbessern Sie Ihre Produkte kontinuierlich, schalten personalisierte Werbung und verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil.

In welchen Bereichen Sie von der Digitalisierung profitieren können

Digitalisierung kann die Produktion, Geschäftsabläufe, die Kommunikation und mehr effizienter gestalten. Die Gebiete, in denen das größte Potenzial steckt, sollten Unternehmen idealerweise zuerst digitalisieren. Nachdenken können und sollten Sie über folgende Möglichkeiten:

  1. ERP-Systeme:
    Diese vernetzen alle Bereiche einer Firma, vom Einkauf über die Buchhaltung bis zum Vertrieb, und steuern sie zentral. Dadurch geschehen Arbeitsabläufe effizienter, teilweise sogar automatisch. Dank verschiedener Cloud-Lösungen oder modularer Varianten eignen sich diese Systeme sogar für kleine und mittlere Unternehmen. Näheres zu den Softwareprogrammen können Sie in diesem Online-Guide nachlesen.
  2. Arbeiten mit der Cloud:
    Eine einfache Möglichkeit, Arbeitsabläufe effizient zu gestalten, ist die Cloud. Alle Mitarbeiter mit einer entsprechenden Berechtigung können auf die dort gesicherten Daten zugreifen. Besonders praktisch ist das auf Geschäftsreisen oder, wenn Mitarbeiter über verschiedene Unternehmensstandorte hinweg zusammenarbeiten.
  3. Social Media:
    Rundfunkwerbung ist auch heute noch ein probates Mittel, um Kunden zu erreichen. Aber soziale Netzwerke bergen ebenfalls viele Chancen. Auf verschiedenen Plattformen erreichen Sie eine breit gefächerte Zielgruppe. Während sich einige Produkte gut auf Instagram-Bildern darstellen lassen, können Sie andere mit Youtube-Videos erklären oder testen. Facebook und Twitter sind ebenfalls bekannte Social Media-Kanäle, mit denen Sie Ihre Reichweite steigern können. In diesem Zusammenhang können Unternehmer viel von der Generation Y lernen, die mit digitalen Technologien aufgewachsen ist und diese täglich nutzt.
  4. Suchmaschinenmarketing:

Zum einen vermeiden Sie Streueffekte, weil Sie Werbung zielgerichtet an die richtigen Personen ausspielen können. Zum anderen erreichen Sie mit erfolgreicher Suchmaschinenoptimierung ein gutes Ranking in den Ergebnissen einer Suchmaschine. Klassische Werbung ist das nicht, sodass auch werbemüde Kunden auf das Unternehmen aufmerksam werden. Weitere Tipps, wie Sie Suchmaschinenmarketing effektiv anwenden, lesen Sie hier.

 

Bild: nils.ackermann.gmail.com/depositphotos.com