Am 16. November 2025 verwandelte die 16th Governors Awards im Ray Dolby Ballroom in Los Angeles erneut den schwarzen Teppich in einen glanzvollen Treffpunkt der Film-Elite. Gäste wie Jennifer Lopez, Jennifer Lawrence, Ariana Grande, Emma Stone, Leonardo DiCaprio, und Sydney Sweeney präsentierten opulente Looks und setzten ein vorläufiges Mode-Statement für die Awards-Saison.
Im Zentrum des Abends standen jedoch nicht die modischen Auftritte, sondern die Auszeichnungen der Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS): Mit dem sogenannten »Honorary Award« wurde Tom Cruise für sein langjähriges Lebenswerk ausgezeichnet — nach vier bisherigen Oscar-Nominierungen noch ohne Sieg. Ebenfalls geehrt wurden die Schauspielerin und Choreografin Debbie Allen sowie der Produktionsdesigner Wynn Thomas. Der Humanitäre Preis (»Jean Hersholt Award«) ging an die Country-Legende Dolly Parton, die ihn in Abwesenheit entgegennahm.
Die andere Oscar-Nacht – Würdigung statt Wettbewerb in Los Angeles
Hinter dieser Gala verbirgt sich eine besondere Auszeichnungsform: Anders als bei den regulären 98th Academy Awards, bei denen spezifische Film-Leistungen eines Jahres prämiert werden, würdigen die Governors Awards jene Persönlichkeiten, deren Werk und Verdienste über viele Jahre hinweg gewachsen sind. Diese Ehrenpreise werden von der Academy’s Vorstand (»Board of Governors«) vergeben, nicht durch öffentliches Abstimmungsverfahren.
Die Veranstaltung fungiert zugleich als Auftakt der offiziellen Awards-Saison – so fungierte der Abend im Ray Dolby Ballroom als stilerprobter Vorlauf für die kommenden Nominierten und Filme.
SK
Beitragsbild: IMAGO / Avalon.red










