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Image nach innen und außen positiv prägen

Das Image eines Unternehmens hat maßgeblichen Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg. Dabei spielt nicht nur die Meinung der Kunden über einen Betrieb eine zentrale Rolle. Für eine positive Außenwirkung muss zunächst die Belegschaft von der Philosophie des Unternehmens überzeugt werden. Jeder einzelne Mitarbeiter steht im Idealfall zu 100 Prozent hinter den unternehmerischen Zielen und kann diese guten Gewissens nach außen tragen. Wie diese Herausforderungen gemeistert werden, ist Thema dieses Beitrags.

 

Der unterschätzte Effekt durch Teamgedanke und Transparenz

In vielen Unternehmen herrscht eine negative Grundstimmung und die hat langfristig verheerende Auswirkungen auf den Erfolg. Sind Mitarbeiter unmotiviert, aufgrund von internen Unstimmigkeiten verunsichert oder wegen ständiger Kritik eingeschüchtert, sollten sich Vorgesetzte Gedanken machen. Denn diese Haltung des Personals führt zu einer verminderten Leistungsfähigkeit sowie Leistungsbereitschaft. Stattdessen sollte das Bestreben darin bestehen ein möglichst harmonisches Team zu bilden, das bereit ist für ein gemeinsames Ziel Höchstleistungen abzuliefern. Doch genau das geht nur, wenn Führungspersönlichkeiten mit gutem Beispiel vorangehen und eine erfolgsorientierte Arbeitsmoral vorleben. Motivation, Förderung individueller Stärken, Gleichberechtigung und Weiterbildung gelten als einige der zentralen Schlüsselfaktoren zur Leistungssteigerung. Fühlt sich jeder Einzelne wertgeschätzt und aufgrund seiner persönlichen Fähigkeiten gebraucht, trägt das positiv zum gesamten Betriebsklima bei. Sobald alle an einem Strang ziehen, lässt sich von einer ungemeinen Hebelwirkung profitieren, welche ungeahnte Kräfte in jedem Teammitglied freisetzen kann.

Darüber hinaus ist es für Unternehmer und Führungskräfte elementar gegenüber Mitarbeitern transparent zu agieren. Werden wichtige Dinge in Betrieben verschleiert, fördert das die Gerüchteküche und das Personal reagiert mit Unsicherheiten. Stattdessen wäre es besser das Personal in Entscheidungen einzubeziehen und sowohl positive Fakten als auch Probleme gemeinsam anzugehen. Es ist zwar völlig verständlich und für jeden nachvollziehbar, dass die Chefetage zum Wohl des Unternehmens gewisse Entscheidungen unabhängig fällen muss, doch je mehr Mitarbeitern das Gefühl vermittelt wird Mitspracherecht zu haben und offen über zentrale Themen informiert zu werden, desto höher Verständnis und Motivation. Um das Image gegenüber Geschäftspartnern und der wertvollen Kundschaft positiv zu beeinflussen, muss zunächst das Innenleben eines Betriebs auf Vordermann gebracht werden. Wenn Mitarbeiter hinter der Philosophie stehen und bereit sind sich für betriebliche Ziele einzusetzen, wird sich das automatisch auf die Außenwirkung vorteilhaft auswirken.

 

Externe Imageförderung: Von Events bis Haptik

Sind die Voraussetzungen für ein positives Image intern geschaffen, ist es unverzichtbar sich als Unternehmer mit der Außenwirkung zu beschäftigen. Die lässt sich durch unterschiedlichste Maßnahmen fördern. Einige davon wurden hier aufgeführt, um anhand einiger Beispiele die Vielfalt der Möglichkeiten zu verdeutlichen:

    Messen: Um die eigene Marke bekannter zu machen, sind Veranstaltungen wie Messen ideal. Ein kompetenter Messeauftritt kann einen bleibenden Eindruck bei Besuchern hinterlassen und die allgemeine Bekanntheit maßgeblich steigern. Neben fachkundiger Beratungsstärke vor Ort sind hochwertige Werbegeschenke eine effektive Art die Marke über das Event hinaus ins Bewusstsein zu rufen und so Messestand-Besucher in Kunden zu verwandeln. Durch individuell bedruckte Werbegeschenke mit dem Logo des Werbenden prägt sich die Marke unbewusst beim Nutzer ein und trägt zur Optimierung des Firmenimages bei. Voraussetzung dafür ist, dass es sich um hochwertige Produkte mit Mehrwert handelt. Bei Penseurope.de können praktische Alltagshelfer direkt online mit Logo versehen und bestellt werden. Einkaufstaschen, Schreibutensilien, Kalender oder USB-Sticks gehören zu den beliebtesten und gleichzeitig zu den am längsten genutzten Werbemitteln. Sie bringen einen konkreten Nutzen für Verbraucher. Auch Kopfhörer, portable Ladegeräte und Handytaschen sind gefragt. Marktforschungsstudien, wie die Advertising Specialty Institutes (ASI), beweisen den überzeugenden Erinnerungswert von derartigen Artikeln. Die Investition in hochwertige Giveaways lohnt sich dank der hohen Rentabilität überaus.

•    Zielgruppenorientierung: Zur Verbesserung des Images muss hinsichtlich der Kommunikationspolitik auf eine zielgruppenorientierte Auswahl der Werbeträger sowie Werbemittel wert gelegt werden. Denn wenn Werbung nicht beim Endverbraucher ankommt, hilft die ausgeklügeltste Botschaft nichts. Zielgruppenforschung lautet das Stichwort. Als Werbeträger sind Radio, TV, Printmedien, Plakate oder gar Einkaufstüten denkbar. Der gewählte Träger der Werbung muss für die Zielgruppe relevant sein. Nur so wird das Werbemittel von potenziellen Kunden wahrgenommen. Wie zielgruppenorientierte Werbung funktionieren kann und was dabei entscheidend ist, erklärt das Unternehmerhandbuch in einem Ratgeber.

•    Haptik: Geht es um die Gestaltung von Verpackungen und Produkten wird die Haptik häufig vernachlässigt. Dabei hat der Tastsinn großen Einfluss auf die qualitative Einordnung von Produkten. Fühlt sich eine Produktverpackung gut an, schätzt der Verbraucher in der Regel auch das darin befindliche Produkt hochwertig ein. Das haptische Marketing gewinnt aufgrund der Digitalisierung zunehmend an Bedeutung und sollte zur Imagepflege gezielt eingesetzt werden. Verbraucher sehnen sich nach echten Werten und schätzen es am Point-of-Sale direkten Kontakt zur Ware aufnehmen und dessen Qualität selbstständig beurteilen zu können. Unternehmen dürfen sich nicht allein auf Print- und Onlinewerbung konzentrieren, sondern das Werbespektrum um haptisches Marketing erweitern. Welche Macht die Haptik tatsächlich hat, erläutert der führende Marketingexperte in diesem Bereich Olaf Hartmann im Video:

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•    Der ökologische Ansatz: Nachhaltigkeit und Ökobilanz sind heute zwei scheinbar allgegenwärtige Begriffe, die für Konsumenten immer wichtiger werden. Mit umweltfreundlicher Betriebsausstattung wie effiziente LED-Lichtsysteme, Energieversorgung durch erneuerbare Energien oder die Verwendung von Recyclingpapier können Betriebe ein klares Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit setzen. Eine derartige betriebliche Ausrichtung ist auch zu kommunizieren, um Verbrauchern eine Entscheidungshilfe bereitzustellen. Da sich viele potenzielle Kunden anhand der überzeugenden Ökobilanz für Hersteller beziehungsweise Dienstleister entscheiden, handelt es sich um einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil. Auch Investitionen in Klimaschutzprojekte kommen gut an und können die Kaufbereitschaft steigern. Die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) hat den Imagefaktor Nachhaltigkeit in einem Artikel thematisiert und erläutert darin die tiefgreifende Verantwortung für Unternehmer.

 

Fazit
Ein erstrebenswertes Image erfordert interne sowie externe Maßnahmen. Stimmt das Betriebsklima, ist bereits die Grundlage für eine positive Außenwirkung geschaffen. Doch damit ist es längst nicht getan. Damit Interessenten zu Neukunden und später zu Stammkunden werden, braucht es ein cleveres Marketing und eine vorbildliche Philosophie. Gelingt es alle unternehmerischen Sektoren möglichst optimal in eine imagefördernde Richtung mit maximalem Mehrwert für die Kundschaft zu lenken, ist der Erfolg nicht weit.

 

 

Bilder: Pexels, AnnaD, Three-shots/Pixabay