James Spader

James Spader – von Boston nach Hollywood

Ob als Yuppie in »Wall Street« oder als genialer Gangster Raymond Reddington im Serienhit »The Blacklist« – James Spader ist vor allem für seine Darstellung von Antihelden und anderen Charakteren mit seelischen Abgründen bekannt. Doch nicht nur im Krimi- und Thriller-Genre, auch in Familienfilmen, Komödien und Comicverfilmungen hat sich der Schauspieler einen Namen gemacht. Sein Vermögen wird vom US-amerikanischen Portal »Celebrity Net Worth« auf rund 20 Millionen Dollar geschätzt. Sein Erfolgsgeheimnis? »Ich bin sehr flexibel«, sagte in einem Interview mit der Webseite »filmreporter«.

Anfänge in New York

1960 kommt James Spader als Sohn zweier Lehrer in Boston im US-Bundestaat Massachusetts zur Welt. In der elften Klasse verlässt er die Privatschule, um in New York Schauspieler zu werden. Sein Geld für die »Michael Chekhov School« verdient er mit Gelegenheitsjobs. Mit seinem Einfallsreichtum und seiner Zielstrebigkeit gelingen ihm dabei Erfolge unterschiedlichster Art: Wie er 2014 in der Late Night Show mit Seth Meyers erzählt, gibt er sich beispielsweise als Yoga-Lehrer aus, um so Geld zu verdienen und Frauen kennen zu lernen. Das Problem? In diesem Bereich ist er gar nicht ausgebildet. Doch durch den Job kann er sich nicht nur finanziell über Wasser halten, sondern trifft auch auf seine spätere Frau Victoria Spader.

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Bild: IMAGO / ZUMA Press